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Hauptbahnhof Wien wächst schneller als geplant

Die Baustelle Hauptbahnhof am 30. September
Die Baustelle Hauptbahnhof am 30. September ©cityscope berlin
Der Umbau des Wiedner Gürtels schreitet rascher als ursprünglich angenommen voran. Grund dafür sind das gute Bauwetter und die gut laufende Projektkoordination innerhalb der Stadt. 
Hauptbahnhof: Rautendach montiert
Baustellen-Rundflug
Gute Aussichten auf Hauptbahnhof


Projektkoordinator Peter Lux: “Durch die gute Zusammenarbeit und ständige Abstimmung mit allen Projektbeteiligten konnte die Herbstbauphase bereits mit 20. Oktober abgeschlossen werden. Das heißt, dass der Verkehr dreispurig auf der neuen Fahrbahn in Richtung A 23 fließen kann und die MA 28 bereits jetzt Arbeiten auf Seite des 4. Bezirk durchführen kann, die erst für das Frühjahr 2012 eingeplant waren.”

Hauptbahnhof Wien erfordert viel Straßenkoordination

Die für den Straßenbau zuständige Magistratsabteilung 28 konnte seit dem Baubeginn im heurigen Mai rund 8.500 Quadratmeter neue Betondecken für die Hauptfahrbahn und etwa 4.100 Quadratmeter neue Asphaltbetondecken für die Unterführung Südtiroler Platz herstellen. Auch ein circa 400 Meter langer Oberflächen-Entwässerungskanal wurde am Wiedner Gürtel realisiert. Die Wiener Linien haben 800 Meter Gleise, 16 Kreuzungen und 11 Weichen in aufwendigen Arbeiten entfernt und durch neue ersetzt. Auch zahlreiche Arbeiten anderer Einbautendienststellen wie etwa für die Strom-, Wasser- oder IKT-Versorgung wurden abgewickelt, um Wien für den künftigen Hauptbahnhof fit zu machen.

Zur Erinnerung: Um den Hauptbahnhof Wien an das bestehende Straßennetz anzuschließen, wird der Wiedner Gürtel von Südtiroler Platz bis Prinz-Eugen-Straße umgebaut und auf rund 60 Meter verbreitert – um Platz für Radwege, Grünstreifen, Bäume und zusätzliche Abbiegespuren ins “Quartier Belvedere”, das künftige Büro- und Geschäftsviertel beim neuen Hauptbahnhof Wien, zu schaffen.

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