Nicht nur in Wien soll gegen die Hundemorde aufmerksam gemacht werden. Auch in anderen österreichischen Städten wie Salzburg und Graz versammelten sich Tierliebhaber um ein Zeichen zu setzen. Weltweit setzen sich private Familien aber auch Politiker für die Straßenhunde ein und versuchen die Tiermorde zu stoppen. Am Samstag versammelten sich dutzende Menschen mit Kerzen in den Händen um an der Kundgebung in Wien teilzunehmen. Manche kamen sogar mit ihren Vierbeinern. Einige Stunden verharrten die Tierliebhaber und zogen so die Blicke von Einkaufsbummlern und Touristen auf sich.
Brutale Hundetötungen in der Ukraine
Einige Monate vor dem EM-Eröffungsspiel in Warschau werfen die Massentötung von Straßenhunden in der Ukraine kein gutes Licht auf der Gastgeberländer Ukraine und Polen. Vor allem der brutale Umgang mit den Vierbeinern im Endspielort Kiew sowie den anderen drei ukrainischen Spielorten Lemberg, Charkow und Donezk hat nicht nur die Tierschutzszene auf den Plan gerufen. Alleine in der Hauptstadt Kiew sollen rund 20.000 Tiere getötet worden sein.
Hunde wurden nicht nur vergiftet, sondern auch brutal ermordet. Fotos und Geschichten machen die Runde und nun gehen Tierfreunde auf die Barrikaden. Im Internet rufen sie zum sofortigen Stopp der Tötungen auf.