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Frühlingsbeginn: Tag und Nacht sind gleich lang

Den Frühling kann man auch im Stadtpark begrüßen.
Den Frühling kann man auch im Stadtpark begrüßen. ©APA
Endlich ist es soweit: Mit 21. März ist der Frühling offiziell da. Tag und Nacht sind exakt gleich lang, die Sonne schnitt auf ihrer scheinbaren Bahn den Himmelsäquator. Auch das Wetter passt sich dem Termin an.
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Das aktuelle Wetter

Sehnsüchtig erwartet, ist er endlich da, der Frühling: Der astronomische Frühling begann exakt heute, Montag, um 00.21 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Die Sonne schnitt auf ihrer scheinbaren Bahn den Himmelsäquator.

Zum Frühlingsanfang geht unser Zentralgestirn genau im Osten auf, steht mittags im Süden und geht exakt im Westen unter – Tag und Nacht sind gleich lang. Der Frühling endet am 21. Juni, der Sommersonnwende. An diesem Tag ist es genau 16 Stunden hell (längster Tag des Jahres) und acht Stunden dunkel (kürzeste Nacht des Jahres).

Wetter passt zum Frühling

Rechtzeitig zum astronomischen Frühlingsbeginn am Montag stellt sich auch freundliches Wetter ein. Für die kommende Woche prognostizieren die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) viel Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen.

Am Montag ziehen vom Salzkammergut bis zum Mostviertel ab und zu ein paar Wolken durch, überall sonst scheint die Sonne annähernd ungestört. Nebelfelder in der Früh lösen sich rasch auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost. Die Temperaturen steigen von minus sieben bis plus ein Grad in der Früh auf Höchstwerte zwischen sechs und 13 Grad.

Sonne im Frühling

Erneut scheint am Dienstag den ganzen Tag über die Sonne, morgendliche Nebelfelder im oberösterreichischen Seengebiet und am Bodensee lösen sich rasch auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen von minus sechs bis plus zwei Grad, tagsüber werden frühlingshafte neun bis 15 Grad erreicht.

Am Mittwoch zeigt sich die Sonne abgesehen von einigen hohen Schleierwolken im Osten und Norden häufig und feiert den Frühling. In manchen Tälern und Becken sind in der Früh flache Nebel- und Hochnebelfelder möglich. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordost, im östlichen Flachland kann dieser mitunter lebhaft auffrischen. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus zwei bis plus vier Grad, die Höchstwerte liegen bei neun bis 17 Grad.

Frühling am Wochenende

Mit viel Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen geht es auch am Donnerstag weiter. Lediglich in den Morgenstunden hält sich gebietsweise etwas Nebel. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest. Die Frühtemperaturen erreichen minus ein bis plus fünf Grad, am Nachmittag klettert das Quecksilber auf zehn bis 18 Grad, rechtzeitig für ein schönes Frühlingswochenende.

Am Freitag wird es aus heutiger Sicht noch einmal sonnig und warm. In Richtung Wochenende erreicht uns von Norden her allerdings eine Störungszone mit einigen Regenschauern. Zudem weht mäßiger, teils lebhafter Wind aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus ein bis plus vier Grad, die Höchstwerte bei zehn bis 14 Grad.

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