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FPÖ gibt sich weiter zugeknöpft: Noch kein blauer Kandidat in Sicht

Noch hält die FPÖ mit ihrem Kandidaten hinterm Berg.
Noch hält die FPÖ mit ihrem Kandidaten hinterm Berg. ©APA
Die FPÖ macht es weiterhin spannend rund um ihren möglichen Kandidaten für die Bundespräsidentschaftswahl. Bald schon könnte es aber Medienberichten zufolge neue Details dazu geben.
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Laut “Tiroler Tageszeitung” (Montag-Ausgabe) halten die Freiheitlichen am Montag darüber eine Präsidiumssitzung ab.

Seitens der Partei gab es dazu keine Bestätigung. Laut “TT” sei die Sitzung “eher kurzfristig” einberufen worden. In der FPÖ-Pressestelle hieß es, man wisse nichts von einem solchen Termin.

Wenn schicken die Blauen ins Rennen um die Hofburg?

Zuletzt war die blaue Kandidatensuche im Parteivorstand am Mittwoch vergangener Woche Thema. Die Entscheidung könnte eventuell noch vor den Semesterferien fallen, meinte nach der Sitzung der Wiener FPÖ-Vizeparteichef Johann Gudenus, der selbst als einer der möglichen Kandidaten gilt.

Parteichef Heinz-Christian Strache hatte nach dem Vorstand erneut betont, dass die FPÖ “keinen Druck” habe. Er verwies darauf, dass die Wahlvorschläge noch bis Mitte März bei der Wahlbehörde eingereicht werden können.

FPÖ entscheidet in zweiter Wochenhälfte

Die FPÖ wird in der zweiten Wochenhälfte über die Kandidatur zur Bundespräsidenten-Wahl entscheiden. Das gab Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung bekannt. Das Parteipräsidium habe sich dagegen nicht mit diesem Thema befasst sondern unter anderem mit der Regierungsumbildung.

Zum vom Grünen Kandidaten Alexander Van der Bellen ins Spiel gebrachten “Fairnessabkommen” meinte Kickl, dass ein Teil dieses Vorschlags, nämlich jener hinsichtlich der Kostenbegrenzung, ohnehin bereits gesetzlich geregelt sei.

>> Alles rund um die Hofburg-Wahl im April.

(APA)

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