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Flamme des Friedens brennt in Wien

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Seit vergangenem Wochenende ist Österreichs Hauptstadt, um ein wesentliches Denkmal – und damit um einen sozio-kulturellen Auftrag – reicher: Im Foyer des Schloss Wilhelminenberg wurde eine 2.70 m-große "Flamme des Friedens" enthüllt.

Im Rahmen einer großen Gala, die unter dem Ehrenschutz der Botschafter S.E. Dr. Christian Berlakovits (Österreichischischer Botschafter in Italien), I.E. Dr. Vesna Borozan (Botschafterin der Republik Mazedonien), S.E. Prinz Bernard (Konsulat von Kamerun), I.E. Silvia Davidoiu (Botschafterin von Rumänien), S.E. Ahmed Alwan Mulhi Al-Alwani (Botschafter der Republik Jemen) und S.E. Dr. Ashot Hovakimian (Botschafter der Republik Armenien) stand, enthüllte Institutions-Präsidentin Herta Margaret Öfferl im Beisein illustrer Gäste das Denkmal. Auch Hercules do Nascimento Cruz, Missionschef der Botschaft der kapverdischen Inseln nahm am Friedensakt teil.

Fr. Öfferl, die unter anderem Trägerin des “Verdienstkreuzes in Silber” der Republik Österreich und Trägerin des”Elisabethordens am Bande” ist, wirkt seit über einem Jahrzehnt in diesem Bereich. Ihr Stellvertreter, Sandor von Habsburg Lothringen, gründete mit ihr im Jänner 2007 diese Institution, „um der Arbeit eine breitere Basis zu geben.”

Prälat Univ.-Prof. DDr. Joachim Angerer und Dr. Peter Lederleitner segneten die „Flamme”, Staatsopernballett-Star Simona Noja präsentierte einen eigens für die Veranstaltung choreographierten Solotanz, die Tanzgruppe Al Maksum zeigte orientalischen Bauchtanz und das burgenländishe Weingut Rauchbauer sorgte für lukullische Genüsse. Neben zahlreichen Botschaften, waren Länder wie China, Argentinien, Italien, Polen, Jordanien, Serbien und Palästina auch durch die Repräsentanten der jeweiligen österreichschen Partnergesellschaften vertreten. Auch andere Größen aus Politik und Wirtschaft, wie etwa die Justizministerin a.D. Karin Gastinger, Erica Vaal, die Präsidentin der Lateinamerika-Gesellschaft, der Bezirkvorstand des 1. Wiener Bezirks a.D. KommRat Franz Grunwald oder Heimo Leitgeb, Direktor des SAS Radisson SAS Palais Hotel Vienna, sowie Außenhandelsdelegierte aus Nigeria und der Ukraine waren unter den knapp 400 Gästen.

„Wien ist seit jeher ein Schmelztigel der Kulturen und war zudem immer sehr wichtig als Ort der Begnung und des Völkerverständnisses. Nicht umsonst haben die Vereinten Nationen sich seinerzeit entschieden im Herzen Europas eine wichtige Dependance zu bauen. Daher wollten wir diesem friedensstiftenden Streben und Bemühen in Wien, ja in Österreich, mit dieser überlebensgroßen Flamme des Friedens Ausdruck verleihen,” erklärte Fr. Öfferl, die sich besonders über den Besuch der Botschafter des Irak, Pakistans und Usbekistans freute. Prinz Mansour Al Saud, seines Zeichens Saudischer Botschafter in Österreich, war verhindert, ließ sich aber durch seinen Botschaftsrat vertreten.

„Es ist schön, dass ihre Vertreter in Österreich den Willen nach Frieden mit diesem symbolischen Akt unterstreichen,” so Öfferl, deren Freude sich auch Peter Haider, der Vorsitzende des österreichischen Zweiges der IIFWP (Interreligious & International Federation for Worldpeace) und Dr. Mahmoud Badr, Generalsekretär der Flamme des Friedens, anschlossen.

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