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Erfolgreicher Bundesliga-Start für die Bayern

So schnell war vor dem Britehn noch keiner
So schnell war vor dem Britehn noch keiner
Der deutsche Meister Bayern München hat am Freitagabend einen gelungenen Auftakt in die 52. Bundesliga-Saison hingelegt. Die WM-Stars Thomas Müller und Arjen Robben ließen den Rekordmeister beim allerdings glücklichen 2:1 (1:0)-Heimsieg über den VfL Wolfsburg jubeln. ÖFB-Teamspieler David Alaba spielte bei den Münchnern im defensiven Mittelfeld durch.


40 Tage nach dem WM-Finale bot Bayern-Trainer Josep Guardiola vor 71.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena alle vier einsatzfähigen Weltmeister in der Startelf auf: Kapitän Philipp Lahm, Torwart Manuel Neuer, Müller und Final-Goldtorschütze Mario Götze. In der Abwehr der Münchner gab Holger Badstuber mehr als 20 Monate nach seinen zwei Kreuzbandrissen sein Liga-Comeback in einer Dreierkette mit Lahm und Dante.

Eine halbe Stunde benötigten die Bayern, um ins Rollen zu kommen. In der 29. Minute konnte Wolfsburg-Keeper Grün nach einem Fehler gerade noch gegen Neuzugang Robert Lewandowski retten, kurz darauf reagierte der Schlussmann nach einer artistischen Einlage von Lewandowski in höchster Not glänzend. Die Flanke kam zuvor von Gianluca Gaudino (17), der als viertjüngster Liga-Debütant der Bayern-Historie im defensiven Mittelfeld neben Alaba spielte.

Logische Konsequenz aus dem wachsenden Druck des Titelverteidigers war Müllers Führungstreffer, der nach Robben-Vorlage in der 37. Minute zur Stelle war. Kurz nach dem Wiederbeginn schoss Robben nach schöner Kombination mit Müller und Lewandowski zum 2:0 ein (47.). Die Wolfsburger gaben sich jedoch noch nicht geschlagen: Nach einem Einwurf war die Bayern-Defensive kurz unaufmerksam, Ex-Bayern-Stürmer Ivica Olic zirkelte die Kugel unhaltbar für den zuvor als “Fußballer des Jahres” ausgezeichneten Neuer unter die Latte (52.).

Die beste Chance den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herzustellen vergab Lewandowski, der allein vor Grün den frei stehenden Robben übersah und am Gäste-Schlussmann scheiterte (57.). Danach schwanden bei den Münchnern aber die Kräfte, der VfL war plötzlich am Drücker. Der eingewechselte Junior Malanda hatte den Wolfsburger Ausgleich auf dem Fuß, doch nachdem Neuer seinen Schuss an die Latte gelenkt hatte, brachte der etwas überraschte Malanda das Kunststück zustande, den Nachschuss aus einem Meter danebenzusetzen (79.).

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