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Einigung über Bereitschaftsdienst der Vorarlberger Ärzte

Die Bereitschaftsdienste der Vorarlberger Ärzte wurde neu aufgestellt.
Die Bereitschaftsdienste der Vorarlberger Ärzte wurde neu aufgestellt. ©Bilderbox
Gemeindeverband, Land und Ärztekammer haben sich über die Fortführung des freiwilligen ärztlichen Bereitschaftsdienstes an Wochentagen geeinigt. Nötig wurde diese aufgrund der hohen Belastung der Ärzte im Bereitschaftsdienst.

Die Bereitschaft dauert von Montag, 7 Uhr bis Samstag, 7 Uhr. Dabei wurden zwei Grundmodelle ausgehandelt: Modell 1 sieht einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst vor. Modell 2 sieht die Bereitschaft von 7 bis 22 Uhr vor, außerhalb dieser Zeit wird nur die Totenbeschau durchgeführt.

Die Wahl des jeweiligen Dienstmodelles bleibt den einzelnen Gesundheitssprengeln überlassen, die Finanzierung erfolgt wie bisher durch das Land und die Gemeinden.

Bis zu 70 Wochenstunden

Die Neuordnung wurde aufgrund der vielen Dienste und hohen Arbeitsbelastung der betroffenen Ärztinnen und Ärzte mit bis zu 70 Wochenstunden notwendig. Kurienobmann Harald Schlocker dazu: “Dieser hausärztliche Bereitschaftsdienst auch unter der Woche ist wichtig, um eine gute möglichst flächendeckende medizinische Versorgung auch außerhalb der Ordinationszeiten zu gewährleisten.”

Derzeit leisten in Vorarlberg rund 100 Ärztinnen und Ärzte diesen Bereitschaftsdienst. Die Erreichbarkeit des jeweils diensthabenden Arztes in den einzelnen Gesundheitssprengeln kann unter www.medicus-online.at eingesehen werden. Die Bekanntgabe kann aber auch im Wege der landeseinheitlichen Bereitschaftsrufnummer 141 erfolgen. (red)

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