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Djokovic holte als Erster die ersten drei Masters-1000-Titel

Djokovic krönte sich zum Tennis-Fürsten
Djokovic krönte sich zum Tennis-Fürsten
Novak Djokovic ist es als erstem Spieler überhaupt gelungen, die ersten drei ATP-Masters-1000-Turniere eines Jahres für sich zu entscheiden. Nach Indian Wells und Miami auf Hartplatz zeigte Djokovic auf Sand, dass er aktuell der beste Spieler ist. Der Weltranglisten-Erste aus Serbien gewann am Sonntag das Endspiel in Monte Carlo gegen den Tschechen Tomas Berdych nach 2:43 Stunden mit 7:5,4:6,6:3.


Das Match war für etwas mehr als eine Stunde wegen Regens unterbrochen gewesen und Djokovic verlor nach Wiederbeginn auch den zweiten Satz. Es war der einzige Satzverlust im gesamten Turnierverlauf, nachdem er am Vortag im Schlager gegen Rafael Nadal mit 6:3,6:3 erfolgreich geblieben war. Nach dem Satzausgleich des Tschechen dominierte Djokovic die Partie aber wieder und schaffte mit einer raschen 4:0-Führung die Vorentscheidung.

Es war nicht nur der zweite Titel im Fürstentum für Djokovic nach 2013, sondern schon der vierte in diesem Jahr nach den Australian Open, Indian Wells und Miami. Djokovics Serie ist aber noch länger, da er zum Ende der vergangenen Saison auch beim Turnier von Paris-Bercy und am Masters in London triumphiert hatte.

Vor allem im Hinblick auf die in rund einem Monat beginnenden French Open in Paris war vor allem der Halbfinalsieg über Nadal bedeutsam. Der Major-Titel in Roland Garros ist schließlich der einzige, der dem Serben noch fehlt. In den vergangenen drei Jahren war Djokovic dort immer an Nadal gescheitert, zweimal davon im Finale.

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