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Die Fantastischen Vier und die Kaiser Chiefs beim 2. Tomorrow-Festival

Die Fantastischen Vier treten heuer beim Tomorrow-Festival auf.
Die Fantastischen Vier treten heuer beim Tomorrow-Festival auf. ©EPA
Heuer findet das Tomorrow-Festival auf dem Gelände des nie in Betrieb genommenen Kernkraftwerks Zwentendorf zum zweiten Mal statt. Unter anderem treten dort vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 Bands wie Die Fantastischen Vier und die Kaiser Chiefs auf.
Das war das Line-Up 2012

Das Line-Up der zweiten Auflage des Global 2000-Festivals Tomorrow wurde am Montag bekannt gegeben. Bei der Pressekonferenz bekräftigte Landesrat Stephan Pernkopf den energiepolitischen Standpunkt Niederösterreichs: “Am Ausbau der erneuerbaren Energie führt kein Weg vorbei.”

Line-Up beim Tomorrow-Festival

Neben den Headlinern Fanta 4 und Kaiser Chiefs treten unter anderem Frittenbude oder Fiva & Das Phantom Orchester auf, aus Österreich sind Clara Luzia, Attwenger, Sigi Maron – er war schon 1978 bei der Anti-AKW-Bewegung musikalisch aktiv -, Petsch Moser und Francis International Airport auf der Hauptbühne dabei. Im Electronic Tent sind Elektro Guzzi, Sasha Braemer, Sperflu, Dusty Kid und Sutter Cane zu erleben, der Psytrance Circus beherbergt u.a. Astrix, Krama und Materia live. Neben den Musik-Acts präsentiert das Festival Side-Events mit Kleinkunst, visuellen Projektionen und 3-D-Gebäudemappings, die Modeschule Herbststraße bringt Recyclingmode auf den Catwalk.

Strenge Öko-Richtlinien des Festivals

Unter dem Motto “Reduce, Reuse, Recycle” soll das Festival wieder nach strengen ökologischen Richtlinien ausgerichtet werden. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dabei ebenso selbstverständlich wie biologisches Catering und Müllvermeidung. Dies dokumentiert auch das Umweltzeichen des Lebensministeriums, mit dem die Veranstaltung als erstes österreichisches Festival zertifiziert wird.

EVN-Pressesprecher Stefan Zach freute sich, durch den Ausbau des Sonnenkraftwerks Zwentendorf das Festival heuer mit noch mehr Sonnenstrom versorgen zu können. Als “Sprachrohr der Zivilgesellschaft” bezeichneten Martin Aschauer und Reinhard Uhrig (Global 2000) den Event, bei dem “in ein besseres Morgen getanzt” werden soll. Pernkopf sah ein gelungenes historisches Symbol für einen umweltfreundlichen Weg gesetzt und sprach sich weiterhin “ganz klar gegen die Atomkraft” aus: “Leider haben es noch nicht alle Länder in Europa kapiert, dass Atomkraft nie sicher sein kann und wird.” (APA)

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