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Damir Canadi startete mit Rumpfkader bei Rapid Wien

Canadi bei seinem ersten Training mit Rapid Wien.
Canadi bei seinem ersten Training mit Rapid Wien. ©APA
Rund 150 Fans, viele Medienvertreter, aber nur ein Rumpfkader war beim ersten Training des neuen Rapid-Trainers am Montag anwesend. Clubpräsident Michael Krammer und Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek stellten Damir Canadi und sein Betreuerteam zunächst vor, ehe eine erste lockere Einheit auf dem Platz folgte.

Der ehemalige Altach-Coach Canadi, der vergangene Woche als Nachfolger von Mike Büskens präsentiert worden ist, hatte dabei die Teamspieler Louis Schaub, Jan Novota, Anror Ingvi Traustason und Giorgi Kvilitaia nicht zur Verfügung. Die Verletzten Steffen Hofmann, Stefan Schwab, Thomas Murg und Stephan Auer waren zwar in der Kabine dabei, konnten aber noch nicht mittrainieren.

Canadi erfreut über positive Rückmeldungen

Dafür ist Philipp Schobesberger wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Flügelspieler hat seit Ende August wegen einer Knorpelabsplitterung im rechten Knie pausieren müssen. Am Donnerstag kann Canadi dann auch die vier Teamspieler begrüßen und die Mannschaft komplett auf die drei kommenden Schlagerspiele gegen Red Bull Salzburg (20.11.), Genk in der Europa League (24.11.) und Sturm Graz (27.11.) vorbereiten. “In dieser Woche haben wir noch mehr Möglichkeiten, weil wir die Tage nur für Trainings und das Kennenlernen zur Verfügung haben”, sagte Canadi.

Das große Interesse an seinem Einstieg bei Rapid hat ihn sowohl überrascht, als auch gefreut. “Das ist eine schöne Überraschung, damit habe ich nicht unbedingt gerechnet. Natürlich gibt es auch bei mir ein bisschen Anspannung, das gehört dazu. Es überwiegt aber die Freude an der neuen Aufgabe, die auf uns alle wartet”, erklärte der 46-Jährige.

>> Rapid-Trainer Canadi: “Ihr werdet die Hände über dem Kopf zusammenschlagen” 

(apa/Red)

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