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Bluttat in Skaterpark in Wien-Meidling: Bisher kaum Hinweise von Zeugen

Der Todesfall in Wien-Meilding gibt der Polizei noch Rätsel auf.
Der Todesfall in Wien-Meilding gibt der Polizei noch Rätsel auf. ©APA
Im Fall eines 44-Jährigen, der am vergangenen Samstag in einem Skaterpark in Wien-Meidling erstochen aufgefunden worden war, haben sich trotz eines Aufrufs der Polizei bisher kaum Zeugen gemeldet.
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Burschen, die den Toten entdeckt hatten, gaben in ihren Einvernahmen an, dass sie zwei dunkel gekleidete Personen gesehen haben, die sich von der Anlage entfernten. Laut Polizeisprecherin Michaela Rossmann ist der Fundort der Leiche, bei dem es sich auch um den Tatort handelt, nicht sehr gut einsehbar.

Die fünf Jugendlichen entdeckten den Toten gegen 21.00 Uhr unter einer Stiege in einem Skaterpark am Wienfluss in der Nähe der U-Bahn-Station Längenfeldgasse. “Vielleicht hat aber vor der Bluttat jemand etwas gehört”, sagte Rossmann am Dienstag.

Toter in Skaterpark: Hintergründe unklar

Der 44-Jährige wurde durch mehrere Stiche in den Brustbereich getötet. Bei ihm handelt es sich um einen in Wien lebenden Türken. Er war geschieden und arbeitslos. Die Ermittler des Landeskriminalamtes haben die Angehörigen nun vollständig von der Bluttat in Kenntnis gesetzt, sie sollen nun noch eingehender befragt werden.

Die Hintergründe waren am Dienstag noch unklar. Feststehen dürfte lediglich, dass ein Raubmotiv nicht infrage kommt. Bei dem Toten wurde unter anderem eine Börse mit Bargeld gefunden.

Die Polizei bat allfällige Zeugen, sich zu melden. Hinweise an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01/31310/33-800 DW oder 33110 DW würden auf Wunsch vertraulich behandelt.

(APA)

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