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Besetztes Haus in Wien-Neubau: Besetzer ließen Frist ablaufen

Die letzte Frist ist vertrichen, wie es mit dem besetzen Haus jetzt weitergeht, ist noch unklar.
Die letzte Frist ist vertrichen, wie es mit dem besetzen Haus jetzt weitergeht, ist noch unklar. ©apa
Das Haus in der Lindengasse 60 in Wien-Neubau bleibt - vorerst - besetzt. Die Aktivisten, die sich seit mehr als zwei Wochen in dem Gebäude aufhalten, haben die vom Eigentümer Buwog gesetzte "letzte Frist" verstreichen lassen.
"Letzte Frist" gesetzt
Das ist das besetzte Haus
Die Räumung droht
Vor Ort: Ein Hausbesetzer erzählt

Sie hätten bis Mittwoch, 18.00 Uhr das Objekt verlassen sollen. Nun hat die Immo-Gesellschaft die Behörde aufgefordert, Zwangsmaßnahmen zu ergreifen. Wann das Haus geräumt werden soll, ist aber noch offen. Dass dies bereits in den nächsten Stunden geschieht, war laut einem Buwog-Sprecher nicht zu erwarten.

Der nunmehrige Schritt wurde laut Buwog notwendig, weil die Besetzer alle bisherigen Aufforderungen, das Haus zu verlassen, ignoriert hatten. Zuletzt hatte man sich zuversichtlich gezeigt, dass man ohne Zwangsmaßnahmen zu einer Lösung kommen werde.

Das Haus in der Lindengasse soll abgerissen werden und einem Neubau Platz machen. Die Buwog will dort Wohnungen errichten. Die Besetzer hingegen wollen in dem Objekt ein “selbstverwaltendes” Wohn- und Kulturzentrum einrichten.

(apa)

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