Die Neugestaltung der Mariahilfer Straße geht in die letzte Phase: Bis Ende Juli werden die Bauarbeiten zeitgerecht nach rund elf Monaten Bauzeit beendet sein. Der vorgegebene Kostenrahmen von 25 Millionen Euro wird eingehalten. Neben den letzten Bauarbeiten erfolgen nun auch noch die letzten formellen politischen Beschlüsse im kommenden Gemeinderatsausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr.
Fußgänger- und Begegnungszone: Bauarbeiten auf MaHü enden
Gemäß Gemeinderatsbeschluss sind die Vorhaben FußgängerInnenzone und Begegnungszone Mariahilfer Straße mit 90 Prozent aus dem Zentralbudget gefördert. Dazu werden im nächsten Gemeinderatsausschuss die entsprechenden finanztechnischen Anträge eingebracht. Am aufrechten Kostenrahmen von 25 Millionen Euro für das Projekt Mariahilfer Straße Neu ändert das nichts.
Während der abschließenden Sommerbauphase wird weiterhin der Straßenabschnitt zwischen Karl-Schweighofer-Gasse und Stiftgasse umgebaut. Mit Juli 2015 wird dann der aufgrund des Hotelumbaus im Vorjahr unangetastet gebliebene Bereich vor dem “Stafa” (auf Höhe der Kaiserstraße) neu gestaltet.
Verkehr wird umgeleitet
Dazu wird ebenfalls mit Juli die Mariahilfer Straße im Baubereich “Stafa” für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Kaiserstraße, Apollogasse und Schottenfeldgasse zur Mariahilfer Straße umgeleitet. Zwischen dem Baufeld vor dem “Stafa” und der Schottenfeldgasse ist die Mariahilfer Straße während der Bauzeit als Sackgasse befahrbar. Der FußgängerInnen- und Radverkehr (in Schrittgeschwindigkeit) wird aufrechterhalten.
Damit auch die Parkgaragen während der Bauarbeiten erreichbar bleiben, wurden im Umfeld der Mariahilfer Straße provisorische Parkgaragen-Leitschilder aufgestellt, die auf die lokalen gewerblichen Angebote im 6. und 7. Bezirk aufmerksam machen.