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Aus für die Hausbesetzer: Räumung des besetzten Hauses

Die Polizei räumte das besetzte Haus in der Lindengasse in Wien-Neubau.
Die Polizei räumte das besetzte Haus in der Lindengasse in Wien-Neubau. ©APA
Seit Wochen hielten Aktivisten ein Haus in der Wiener Lindengasse besetzt. Nach dem Scheitern zahlreicher Verhandlungen mit dem Hauseigentümer Buwog musste die kunterbunte Hausbesetzer-Truppe am Dienstag tatsächlich das Haus räumen.
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Wie die Polizei bestätigte, begann die Räumung des seit einigen Wochen besetzten Hauses in der Lindengasse 60-62 in Wien-Neubau am späten Dienstagvormittag begonnen. Das der Buwog gehörende Gebäude soll abgerissen werden und einem Wohnhaus Platz machen. Die Hausbesetzer hatten mit dem Haus jedoch andere Pläne.

Frist der Hausbesetzer war abgelaufen

Die Aktivisten hatten das Haus Mitte Oktober besetzt und es Epizentrum genannt, sie wollten freie Sozialräume schaffen. Die Buwog hatte den Besetzern ein Ultimatum bis 2. November gestellt, das Gebäude freiwillig zu räumen. Dieses verstrich aber ohne Ergebnis. Bemühungen der Stadt, mit den
Hausbesetzer
n zu einer Einigung zu kommen, scheiterten ebenfalls. Schließlich wurde die endgültige Räumung druchgeführt. Die ersten
Hausbesetzer
wurden gegen 12:00 Uhr von der Polizei aus dem Haus gebracht, der letzte
Hausbesetzer
verließ das Gebäude gegen 12:30 Uhr.
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