Wie der Leserreporter gegenüber VIENNA.at berichtete, hatte er auf dem Heimweg vom Donauinselfest einen Großeinsatz miterlebt, bei dem die Einsatzkräfte ihm zufolge nach einem möglicherweise Ertrunkenen suchten.
Einsatz am Donauinselfest – Mann ertrunken?
Der Mann sei laut W. im Bereich der Floridsdorfer Brücke in die Neue Donau baden gegangen und unter der Brücke im Wasser versunken. Taucher und Boote der Feuerwehr, Hubschrauber und die Wasserrettung der Polizei hätten daraufhin gut eineinhalb Stunden vergeblich nach dem Mann gesucht. Hose und Schuhe des Mannes habe man gefunden, jedoch keine Ausweispapiere oder sonstige Hinweise auf die Identität des Verunglückten, so Erich W., der spekulierte, dass der Mann möglicherweise ertrunken sei.
VIENNA.at erhielt im Gespräch mit Polizeisprecher Paul Eidenberger Informationen dazu, was tatsächlich passiert war. Gegen 00:30 Uhr sei ein Mann von Zeugen dabei beobachtet worden, wie er von der Floridsdorfer Brücke sprang – wegen einer Wette, wie der Sprecher ausführte. Daraufhin sei er tatsächlich nicht mehr gesehen und intensiv, aber erfolglos im Wasser nach ihm gesucht worden.
Gesuchter hatte in “Dixi-Klo” übernachtet
Am nächsten Tag tauchte der Mann wieder auf – laut Eidenberger habe er die Nacht nach eigenen Angaben in einem mobilen WC, einem “Dixi-Klo”, auf der Donauinsel verbracht. Die Aufregung um seine Person dürfte der laut Erich W. von Zeugen als betrunken wirkend beschriebene Mann nicht mitbekommen haben.
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