Wie Pressesprecher Sebastian Paulick vom AMS Wien auf Anfrage von VIENNA.AT berichtete, hatte am Mittwochvormittag ein unbekannter Mann die Serviceline des AMS angerufen und damit gedroht, dass er irgendwo in der Filiale in der Huttengasse eine Bombe versteckt habe.
Evakuierung des AMS-Filiale
Das AMS-Personal reagierte sofort, indem es das Gebäude vollständig räumen ließ. Sämtliche Mitarbeiter und Kunden mussten das Haus verlassen. Die Polizei wurde alarmiert.
Die Beamten durchkämmten das Haus gründlich mit Diensthunden, wurden jedoch nicht fündig. Nachdem die Polizisten Entwarnung geben konnten, konnte die AMS-Filiale wieder betreten und der Betrieb wie gewohnt fortgesetzt werden.
Bombendrohung: Sicherheit geht vor
Paulick betonte, dass man seitens des AMS solche Anrufen natürlich immer ernst nehmen müsse, auch wenn es sich vielleicht nur um einen schlechten Scherz handle. Sicherheit gehe in jedem Fall vor.
Weiters versicherte Paulick, dass durch den infolge der Bombendrohung unterbrochenen Betrieb in der Filiale für keinen Kunden Nachteile entstehen würden. “Wer dadurch zum Beispiel seinen Termin versäumt hat, verliert trotzdem keine Ansprüche. Es kann ja niemand was dafür,” so der AMS-Sprecher nach dem Vorfall in Wien-Ottakring.
(DHE)