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17-jähriger Wiener trat Frühpensionisten tot: Prozess

Der 17-Jährige aus Wien muss sich vor Gericht verantworten.
Der 17-Jährige aus Wien muss sich vor Gericht verantworten. ©APA/Sujet
Wegen Mordes muss sich ein 17-jähriger Bursch am Donnerstag im Wiener Straflandesgericht verantworten. Er soll in der Nacht auf den 25. Mai 2012 in Wien-Favoriten einen 48 Jahre alten Frühpensionisten totgetreten haben.

Der Pensionist hatte ihn wenige Wochen zuvor im Zusammenhang mit einer Schlägerei bei einer polizeilichen Einvernahme belastet.

Das Opfer war am frühen Morgen röchelnd und blutüberströmt in einem Stiegenhaus in der Rotenhofgasse in Wien-Favoriten entdeckt worden.

Mordprozess gegen 17-Jährigen Wiener

Zunächst war davon ausgegangen worden, der Mann habe sich bei einem Sturz ohne Fremdverschulden lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen.

Nachdem er im Spital gestorben war, stellte sich heraus, dass der 17-Jährige diesen offenbar aus Rache mit Faustschlägen und Tritten traktiert hatte.

Der Prozess gegen den jungen Mann beginnt nun am Donnerstag im Wiener Straflandesgericht.

(APA)

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