Ein Verwandter fand den Mann mit Schussverletzungen im Rückenbereich, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Der Verletzte wurde von der Wiener Berufsrettung in ein Spital gebracht.
Es bestand keine Lebensgefahr, so die Polizei am Sonntag. Die Täter sollen bewaffnet gewesen sein. Sie forderten laut Angaben des Opfers Geld, flohen nach der Schussabgabe aber.
Überfall in Einfamilienhaus: Ermittlungen
Der Überfall warf am Sonntag noch einige Fragen auf. Nachdem das mit Schussverletzungen im Rückenbereich aufgefundene Opfer vor einer notwendigen Operation nur befragt werden konnte, waren sowohl der genaue Tathergang als auch die Hintergründe noch unklar.
Vorerst geht man bei der Polizei von zwei maskierten und bewaffneten Tätern aus. “Aufgrund des Tathergangs könnte es möglich sein, dass sich Täter und Opfer gekannt haben, oder dass das Opfer gezielt ausgesucht wurde, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Schussopfer wurde noch nicht befragt
Wie viele Schüsse im Haus in der Brockhausengasse gefallen sind, ist ebenfalls noch nicht geklärt. Der 35-Jährige Hausbesitzer war jedenfalls allein, als er seinen Angaben nach von den zwei Maskierten überfallen wurde.
Beide Täter sollen bewaffnet gewesen sein und hätten Geld gefordert. Sie flohen nach der Schussabgabe aber.
Relativ bald nach der Tat wurde der Verletzte dann von einem Cousin gefunden. Zeugen sind bisher keine bekannt, so Hahslinger. Er rechnete damit, dass das Opfer wohl erst am Montag weiterbefragt werden kann.
(APA)