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Bedrohte Kleingartenhäuser in Wien-Döbling: Warten auf ein Gutachten

Ein Gutachten wurde angefordert, noch müssen die Bewohner im Hotel bleiben.
Ein Gutachten wurde angefordert, noch müssen die Bewohner im Hotel bleiben. ©dpa (Symbolbild)
In einer Wiener Kleingartensiedlung drohen zwei Häuser - davon eines bewohnt -  in eine Baugrube zu rutschen. Das Gutachten eines Geologen soll klären, ob und wann die Bewohner zurückkehren können.

Wie berichtet ist es durch die starken Regenfälle dazu gekommen, dass der Boden rund um eine Baugrube einer Großbaustelle am Wilckensweg in Wien-Döbling aufgeweicht ist.  Ein Geologe soll nun ein Gutachten erstellen, um die Situation zu bewerten, sagte Gerhard Cech, der Leiter der Baupolizei.

Bewohner des Kleingartenhauses in Hotel

Die Kleingartensiedlung ist im Winter nur spärlich bewohnt. Von dem Absturz sind zwei Häuser bedroht. Sie dürfen bis auf weitere nicht betreten werden. Bei einem Haus handelt es sich laut Cech um eine unbewohnte, abbruchreife Holzhütte. Das zweite betroffene Haus war allerdings bewohnt. Die Familie musste die vergangene Nacht im Hotel übernachten. Ob sie am Donnerstag nach dem Lagebericht des Geologen in ihr Haus zurückkann, ist fraglich.

Der Strom am Wilckensweg wurde sicherheitshalber abgestellt. Davon sind nicht nur die Häuser in der Kleingartensiedlung betroffen, sondern auch weitere Anrainer, die an dasselbe Netz angeschlossen sind. Sollte das Gutachten des Geologen positiv ausfallen, werde auch der Strom wieder eingeschaltet, berichtete Cech. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. (APA)

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