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1020 Wien: Erstes Wiener WG-Haus bald bezugsfertig

©ÖSW / BEHF Architekten
Zusammenleben und trotzdem Privatsphäre genießen – in Wiens erstem Wohngemeinschaftshaus "Citycom2“ lassen sich diese Bedürfnisse künftig leicht vereinen. Eine Musterwohnung des WG-Hauses in der Leopoldstadt kann ab sofort besichtigt werden.
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Ob Streit um das beste Zimmer, die Aufteilung der Gemeinschaftskosten oder mangelnde Privatsphäre – in klassischen WGs gibt es viele Konfliktpunkte, die das Zusammenwohnen trüben. Citycom2, das erste Wiener WG-Haus im zweiten Wiener Gemeindebezirk soll nun eine Alternative bieten, in der all diese Probleme kein Thema mehr sind.

Denn das ungewöhnliche Wohnprojekt, das derzeit am Gelände des Bahnhofs Wien-Nord entsteht, ist in dieser Form österreichweit einzigartig: Es umfasst 42 Wohngemeinschaften für jeweils drei bis sechs Personen, deren Zimmer alle gleich groß, getrennt begehbar und einzeln absperrbar sind. Zusätzlich zu den etwa 15 Quadratmetern Grundfläche verfügt jedes Zimmer auch über eine eigene Loggia, Terrasse oder Balkon, und jede Wohnung über eine gemeinschaftlich genutzte Küche, ein Badezimmer und ein WC. Außerdem bietet das WG-Haus seinen Bewohnern eine Dachterrasse, eine Sauna, eine Fahrradwerkstatt, ein Café und einen Bewegungsraum.

Im WG-Haus ist jeder Hauptmieter

Die Möglichkeit zur Besichtigung der bereits fertiggestellten Muster-WG besteht ab sofort, die Mietverträge für das WG-Haus liegen ab nächster Woche auf. Einen Hauptmieter im herkömmlichen Sinne haben die einzelnen WGs übrigens nicht – stattdessen erhält jeder Bewohner einen eigenen Mietvertrag. Die Preise für die einzelnen Zimmer in Citycom2 beginnen bei 368 Euro brutto, in denen Gas, Wasser und Strom bereits enthalten sind.

Neben Studenten, der Haupt-Zielgruppe des Projektes, nahmen übrigens auch Senioren und Familien bereits die Möglichkeit zur Besichtigung der Muster-WG wahr. Für alle, die noch niemanden gefunden haben, mit dem sie ihre WG beziehen möchten, gibt es auch Vermittlungsmöglichkeiten. Beispielsweise unterstützen Soziologen die potentiellen Mieter des Hauses bei der Suche nach geeigneten Mitbewohnern. Zusätzlich werden sogenannte “roomie lounges” veranstaltet, informelle Treffen, bei denen die Chance geboten wird potenzielle Mitbewohner kennenzulernen. Sobald diese gefunden sind, darf man sich auf den Einzug freuen – die Schlüssel- und Zimmerübergabe für das WG-Haus findet Anfang Dezember statt

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