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Zeitungsbericht: Albanisches Nationalteam fordert von AUA 50.000 Euro

Das albanische Team verpasste den Flug nach Luxemburg.
Das albanische Team verpasste den Flug nach Luxemburg. ©APA/Robert Jäger
Weil die Abfertigung beim Großgepäcksschalter nicht optimal funktionierte, verpassten die Albaner ihren Flug nach Luxemburg.
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Die albanische Nationalmannschaft hat nach dem Länderspiel gegen Österreich in Wien am 26. März den Abflug nach Luxemburg verpasst und soll nun von der Fluglinie Austrian 50.000 Euro Entschädigung verlangen. Das berichtete die Tageszeitung Österreich in ihrer Samstag-Ausgabe. Die AUA bestätigte gegenüber der APA den Vorfall, eine Forderung ist aber nicht bei der Fluglinie eingetroffen.

Die albanische Delegation mit 42 Mitgliedern ist am vergangenen Samstagabend laut AUA-Sprecher Wilhelm Baldia erst etwa eine Stunde vor Abflug der Luxair am Schalter eingetroffen. Ein Teil des Teams sei bereits eingecheckt und im Flieger gewesen, allerdings wäre nicht das ganze Gepäck mitgekommen. “Wo es sich gespießt hat, war das viele Großgepäck. Bei großen Sportteams bekommen wir normalerweise vorab eine Information, die hat es diesmal nicht gegeben”, erklärte Baldia.

AUA weiß nichts von der 50.000er-Forderung

Der eine Großgepäck-Schalter konnte den Andrang nicht bewältigen, weshalb das gesamte Team dem Österreich-Bericht zufolge eine weitere Nacht in Wien blieb. Eine Aufteilung der Delegation auf mehrere Maschinen ist laut AUA abgelehnt worden, Albaniens Nationalteam wollte zusammen fliegen. “Es tut uns leid, dass es nicht wie geplant geklappt hat. Aber man muss Zeit einplanen, wenn große Mannschaft mit Übergepäck kommen”, sagte Baldia.

Von der Entschädigung in Höhe von 50.000 Euro, die Albanien laut dem Zeitungsbericht nun fordert, wusste die AUA am Samstagnachmittag allerdings nichts.

(APA, Red.)

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