Der Anstieg begründet sich durch die deutliche Zunahme im zweiten und im dritten Quartal 2013, in denen es um 18,0 bzw. um 13,3 Prozent mehr Einbürgerungen als in den entsprechenden Vorjahresquartalen gab.
Mehr Einbürgerungen in Österreich
In fünf Bundesländern wurden in den ersten neuen Monaten mehr Personen eingebürgert als von Jänner bis Ende September 2012. Die Zuwächse fielen am deutlichsten in der Steiermark (392 Einbürgerungen bzw. +36,1 Prozent), in Oberösterreich (967, +20,7 Prozent) und in Kärnten (241, +12,6 Prozent) aus, geringer in Niederösterreich (+5,4 Prozent) und Wien (+3,5 Prozent). Im Burgenland (-25,0 Prozent) und in Salzburg (-15,6 Prozent) gingen die Einbürgerungszahlen dagegen stark zurück, und auch in Tirol (-6,7 Prozent) und in Vorarlberg (-3,5 Prozent) gab es weniger Einbürgerungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Viele der neuen Staatsbürger aus der Türkei
Mehr als ein Drittel (36,0 Prozent) der Eingebürgerten sind bereits in Österreich geboren. Unter den insgesamt 113 Herkunftsländern lag die Türkei mit 815 Personen an erster Stelle. Aus Bosnien-Herzegowina kamen 737 und aus Serbien 647 Personen. Unter den wichtigsten Herkunftsländern befinden sich außerdem Russland, Kosovo, Kroatien und Afghanistan. (APA)