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Wienerin starb nach Schluck aus Wasserflasche: Verhafteter schweigt

Eine Wienerin starb nach einem Schluck aus einer Wasserflasche
Eine Wienerin starb nach einem Schluck aus einer Wasserflasche ©dpa (Sujet)
Nach dem Tod einer 27-jährigen Frau, die in Wien-Neubau an einem Schluck aus einer Mineralwasserflasche starb, in der sich höchstwahrscheinlich Liquid Ecstasy befunden hat, hüllte sich der Tatverdächtige weiter in Schweigen. Der 36-Jährige, in dessen Auto sich die Wasserflasche mit dem tödlichen Inhalt befand, äußerte sich nicht zu den Vorwürfen gegen ihn.
Tod durch Liquid Ecstasy?
Tot nach Schluck aus Flasche

Das offizielle Untersuchungsergebnis der betreffenden Wasserflasche, aus der die Frau getrunken hatte, stand noch aus, wie Polizeisprecher Roman Hahslinger am Donnerstag sagte. Es handle sich “höchstwahrscheinlich” um Liquid Ecstasy.

Tödlicher Schluck aus Wasserflasche

Die Frau war am Morgen des 1. April gestorben. Ein Bekannter hatte die junge Frau und eine Freundin mit dem Wagen von einer Party in der Donaustadt nach Hause gebracht. Als die 27-Jährige über Durst klagte, meinte der 36-Jährige, dass im Fond des Wagens einige Getränke liegen. Die Frau öffnete eine Mineralwasserflasche und trank daraus.

Keine Einvernahme möglich

Einvernommen werden konnte der 36-Jährige bisher noch nicht. Der Wiener Anwalt Herbert Eichenseder sagte zwar, dass er gehört habe, dass der Mann “meinen Namen genannt hat”, ein Kontakt war zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht hergestellt.

(apa/red)

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