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Wienerin bei Amtshandlung am Schwedenplatz verletzt: Nun vor Gericht

Der Vorfall ereignete sich am Wiener Schwedenplatz.
Der Vorfall ereignete sich am Wiener Schwedenplatz. ©APA/Sujet
Für eine Frau, die zu Silvester 2014/2015 am Wiener Schwedenplatz in eine schlagzeilenträchtige Amtshandlung mit der Polizei verwickelt war, folgt nun das strafrechtliche Nachspiel. Die damals 47-Jährige war auf dem Gelände einer Tankstelle festgenommen worden.
Misshandlungsvorwürfe
Video zum Vorfall

Nun wird ihr versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchte schwere Körperverletzung vorgeworfen.

Die Frau – sie soll alkoholisiert gewesen sein – hatte mit den Polizisten zu diskutieren begonnen. Die Amtshandlung eskalierte, die 47-Jährige erhob in weiterer Folge Misshandlungsvorwürfe. Nach der Begegnung mit der Polizei war sie im Wiener AKH unter anderem wegen eines Bruchs des Steißbeins, Prellungen von Schädel und Knie sowie Blutergüssen behandelt worden.

Amthandlung eskaliert: Frau vor Gericht

Ein Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 19 verdächtige Polizisten wurde im Juli 2016 von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt eingestellt.

Der Tatverdacht in Richtung einer Körperverletzung habe sich nicht konkretisieren lassen, hieß es damals. Die Amtshandlung wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet, das rund halbstündige Video ist Bestandteil des Gerichtsakts.

(APA)

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