Wie berichtet arbeitete der Wiener schon länger auf seinen Rekord hin. Am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr gelang es ihm schließlich, im eisigen Wasser der Gokyo-Seen im Himalaya-Gebirge den höchsten, jemals absolvierten Freitauchgang zu absolvieren. Nähere Informationen lagen aufgrund der fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten zunächst nicht vor. Erst gegen Mittag sollte er wieder über eine Internetverbindung verfügen.
Wiener stellt neuen Rekord auf
Trotz des nur 14-prozentigen Sauerstoffgehalts auf rund 5.000 Metern verzichtete der Abenteurer aus Wien auf künstlichen Sauerstoff und wollte in seinem handelsüblichen Neoprenanzug etwa drei Minuten unter Wasser bleiben. Die Gletscherseen liegen in einer Höhe von 4.700 bis 5.160 Meter liegen.
Beim Tauchgang wollte der Wiener im eiskalten Wasser liegen, während Messinstrumente an seiner Hand alle wichtigen Körperfunktionen überwachen. Eine Minute musste Redl mindestens durchhalten, angestrebt wurden zwei bis drei. (APA)