“Es ist eben nur Platz für eine Zeitgenossen-Messe in Wien”, wird der Manager in Anspielung auf die erfolgreiche viennacontemporary, die von den ehemaligen Viennafair-Betreibern mit der künstlerischen Leiterin Christina Steinbrecher-Pfandt und Geschäftsführer Renger van den Heuve in der Marx-Halle etabliert wurde, zitiert. Unter der Homepage wird man derzeit nur an den Lizenzgeber Reed Messe verwiesen. Man evaluiere die Möglichkeiten, die Lizenz neu zu vergeben, so Reed-Sprecher Paul Hammerl in der “Presse”: “Heuer findet jedenfalls sicher keine Viennafair mehr statt.”
Wolfgang Pelz, der u.a. die Art Austria im Leopold Museum veranstaltet, plant indes laut dem Bericht im Herbst einen dreitägigen Kunstsalon mit 25 Galerien und Kunsthändlern in einem unterirdischen Saal der Burg Perchtoldsdorf.
(apa/Red)