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Wiener Christbaum-Verkauf startet am 12. Dezember

Vom 12. bis 24. Dezember werden in Wien rund 400.000 Christbäume den Besitzer wechseln
Vom 12. bis 24. Dezember werden in Wien rund 400.000 Christbäume den Besitzer wechseln ©APA/HELMUT FOHRINGER
400.000 Christbäume werden heuer in der Vorweihnachtszeit in Wien verkauft. Die schönsten Bäume sichert man sich am besten bereits zum Verkaufsstart, echte Schnäppchen kann man noch kurz vor Heilig Abend ergattern. Die Verkaufsstellen haben dabei täglich bis 24. Dezember von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
Christbaum-Transport im Auto
Christbaum-Versorgung steht
Christbaum im Topf

Am Dienstag, den 12. Dezember, dürfen im Wiener Stadtgebiet wieder Christbäume verkauft werden. 290 Bauern und Händler verkaufen Weihnachtsbäume aus dem Waldviertel, der Oststeiermark oder dem Alpenvorland.  In Baumärkten und am Lainzer Tor in Hietzing werden bereits seit Anfang Dezember Tannen, Fichten und Co. Zum Kauf angeboten. Am liebsten ist den Wienern übrigens die klassische Tanne mit ihrer kräftigen Farbe und den kinderfreundlichen, stumpfen Nadeln.

Preise für Christbäume in Wien bleiben konstant

Der Preis für einen Christbaum bleibt auch heuer auf dem Niveau der Vorjahre, bestätigt das Marktamt Wien. Je nach Qualität kosten einheimische Tannen zwischen 10 und 35 Euro pro Meter. In Baumärkten gibt es eine anderthalb Meter hohe Nordmanntanne ab 10 Euro. Blaufichten sind bereits ab einem Meterpreis zwischen 8 und 16 Euro zu haben. Wer einen lebenden Christbaum im Topf kaufen möchte, muss tiefer in die Tasche greife – eine Nordmanntanne mit einem guten Meter Größe gibt es ab 40 Euro.

Tipps und Tricks zu Christbaumkauf und Christbaumpflege

Leicht Schütteln: Wie frisch ein Christbaum ist, erkennt man bereits an einem leichten Schütteln oder Streicheln über die Nadeln. Fallen Nadeln herunter ist der Baum nicht mehr besonders frisch.

Auf Herkunft achten: Christbäume aus dem Ausland müssen länger transportiert werden und sind oft stärker präpariert. Nach dem Weihnachtsfest sind sie die ersten, die ihre Nadeln verlieren. Die Herkunft erkennt man an der Schleife und dem Gütesiegel.

Dieses Gütesiegel garantiert, dass der Baum wirklich von einem Bauern aus Österreich stammt
Dieses Gütesiegel garantiert, dass der Baum wirklich von einem Bauern aus Österreich stammt ©ARGE NÖ Christbaumbauern/Nagl

Kühl lagern: Am besten stellt man den Christbaum erst zu Heiligabend in der Wohnung auf. Zuvor sollte man den Baum im Freien (etwa im Innenhof), im Keller oder der Garage zwischenlagern.

Richtig entpacken: Im Netz verpackte Tannen und Fichten immer von unten nach oben aufschneiden. So können sich die Äste am besten entfalten und werden nicht beschädigt.

Weg von der Heizung: Auch im Wohnzimmer selbst sollte der Weihnachtsbaum nicht zu nahe an der Heizung stehen. Das trocknet den Baum nämlich zusätzlich aus.

Brav gießen: Mit einem wassergefüllten Christbaumständer hält der Weihnachtsbaum länger in der Wohnung aus. Dabei darf man aber das Nachfüllen nicht vergessen: Ein zwei Meter hoher Christbaum braucht bis zu vier Liter am Tag. Zudem sollte man das Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden. Christbäume in einem Kreuz-Ständer sollte man zumindest einmal am Tag mit Wasser einsprühen.

Mit Kerzen aufpassen: Je trockener der Baum ist, desto leichter fängt er Feuer. Daher gilt: Bei brennenden Kerzen nie den Baum aus den Augen lassen – dann klappt es auch mit den besinnlichen Weihnachten.

>> Hier finden Sie die Christbaum-Verkaufsstellen in Wien

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