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Wiener bei Sprung in Neusiedler See beinahe ertrunken

Der Mann musste ins Krankenhaus geflogen werden. / Symbolbild
Der Mann musste ins Krankenhaus geflogen werden. / Symbolbild ©APA/HANS PUNZ
Ein 35-Jähriger wäre am Samstag bei einem Sprung in den Neusiedler See fast ertrunken. Der Wiener wollte in Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) ein gestrandenes Boot aus dem Schlamm schieben, sprang kopfüber ins Wasser und tauchte nicht mehr auf.

Freunde retteten ihn vor dem Ertrinken. Der Mann war laut Polizei vorübergehend bewusstlos, er wurde in ein Wiener Spital geflogen. Der 35-Jährige war gemeinsam mit Freunden in einem gemieteten Boot von Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) nach Podersdorf gesegelt. Dort gab es gegen 16.00 Uhr nördlich der Steganlage des Strandbades aufgrund der geringen Wassertiefe von 60 bis 70 Zentimetern kein Weiterkommen mehr, berichtete die Polizei am Sonntag in einer Aussendung. Der Mann machte laut Zeugenaussagen einen Hechtsprung in den See, um das Segelboot aus dem Schlamm zu befreien.

Als der Bootsführer nicht mehr auftauchte, sprangen seine Begleiter sofort ins Wasser und hielten ihn mit dem Kopf über Wasser. Als der 35-Jährige wieder zu Bewusstsein kam, konnte er laut Polizei seine Gliedmaßen nicht bewegen. Passanten verständigten die Rettungskräfte, die gemeinsam mit einem First Responder und einem Notarzt den Mann aus dem Wasser bargen. Ein Notarzthubschrauber flog den Schwerverletzten in ein Krankenhaus in die Bundeshauptstadt.

APA/red

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