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Wiener Bäder verzeichneten 2010 Gästeplus

Die Wiener frönten 2010 dem Badespaß.
Die Wiener frönten 2010 dem Badespaß. ©Bilderbox (Symbolbild)
Einer miesen Sommersaison zum Trotz konnten sich die städtischen Bäder Wiens über einen Besucherzuwachs von 79 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Trotz einer miesen Sommersaison können sich Wiens städtische Bäder über ein generelles Besucherplus im Jahr 2010 freuen. Insgesamt tummelten sich 4,333 Mio. Gäste in und rund um die Becken. Das bedeutet einen Zuwachs von 4,79 Prozent im Vergleich zum Jahr (4,135 Mio.) davor, freute sich Bäderstadtrat Christian Oxonitsch (S) am Freitag in einer Aussendung. Der Grund: Die Sauna- und Wellnessbereiche werden immer beliebter. Allein hier suchten im Vorjahr um 15,58 Prozent mehr Wiener Entspannung als 2009.

Das Beliebtheitsranking konnte 2010 ganz klar das Hallenbad Hütteldorf für sich entscheiden, das rund 290.000 Besucher zählte. Auf den Plätzen folgten das Amalienbad mit 187.000 und das Brigittenauer Bad mit 122.000 Hobbyschwimmern.

230.000 Menschen in Therme Oberlaa

Die Sommersaison des Vorjahres ließ noch keine Hoffnung auf Gästesteigerungen zu. Aufgrund der schlechten Verhältnisse besuchten in der warmen Jahreszeit 2,4 Mio. Menschen die Wiener Freibäder. Damit lag der Sommer 2010 in der Statistik seit 1945 nur an elfter Stelle.

Eine durchaus positive Zwischenbilanz zog am Freitag auch Therme-Wien-Geschäftsführer Edmund Friedl: Seit der Eröffnung der völlig erneuerten ehemaligen Therme Oberlaa Ende September 2010 hätten 230.000 Menschen das Wellness-Areal besucht. Damit seien die Erwartungen übertroffen worden. “An Spitzentagen kamen über 5.000 Besucher zu uns”, versicherte Friedl. Der Saunabereich sowie Rutsche und Sprungturm seien besonders beliebt.

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