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Wiener (69) auf Phuket von Sicherheitspersonal in Spital verprügelt

Im Urlaubsparadies liegt ein Wiener jetzt auf der Intensivstation.
Im Urlaubsparadies liegt ein Wiener jetzt auf der Intensivstation. ©AP (Symbolbild)
Auf der thailändischen Insel Phuket ist ein 69-jähriger Wiener Medienberichten zufolge vom Sicherheitspersonal eines Spitals verprügelt und schwer verletzt worden. Er befindet sich nun auf der Intensivstation. Die österreichische Botschaft in Bangkok bestätigte den Vorfall.

Laut “Kronen Zeitung” hatte sich bei dem 69-Jährigen im Urlaub auf der Ferieninsel die Netzhaut abgelöst, er musste sich im örtlichen Spital operieren lassen. Allerdings befand sich in seinem Zimmer ein weiterer Patient, als er aus dem OP-Saal zurückkehrte.

Wiener nach Beschwerde verprügelt

Der Pensionist soll sich beschwert haben und sei daraufhin von der Security des Krankenhauses verprügelt worden. Man habe ihn mit Seilen ans Bett gefesselt. Der Wiener wurde schließlich nach Bangkok überstellt, wo er im Bumrungrad-Spital auf der Intensivstation liege. Dem Bericht zufolge versagten seine Nieren.

Österreichische Botschaft eingeschaltet

“Wir haben von dem Vorfall Kenntnis und tun alles, was uns möglich ist”, hieß es am Sonntag bei der österreichischen Botschaft in Bangkok auf Anfrage der APA. Nähere Informationen gebe es nur in Wien bei Außenamtssprecher Martin Weiss. Der war trotz mehrfacher Versuche nicht erreichbar. (APA)

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