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Wax im Interview: "Man kann auch von schönen Dingen zu viel haben"

WAX brachte die Menge am Donauinselfest zum Tanzen.
WAX brachte die Menge am Donauinselfest zum Tanzen. ©Vienna.at
Am Sonntagabend performte der US-Rapper Wax beim 30. Donauinselfest vor mehr als 40.000 Zusehern. Nicht nur die Menge zeigte sich von der Show begeistert, auch Wax war "dankbar und überwältigt" von den tanzenden Wiener Fans. Wir sprachen mit dem sympathischen Multitalent über seine Hit-Single "Rosana" (und das Mädchen hinter der Geschichte), die Bedeutung von YouTube für Newcomer  - und über Sex.
Wax live auf der Bühne
Rapper Wax im Interview

Mit dem sommerlichen Ohrwurm “Rosana” gelang dem Amerikaner Michael Jones, besser bekannt als Wax, ein wahrer Überraschungshit: Seit mittlerweile 13 Wochen hält sich der Song in den österreichischen Charts.

Leicht war der Weg dorthin aber nicht: Wax ist MC, Songwriter, Multi-Instrumentalist und Produzent in einer Person. Das in Los Angeles lebende Multitalent produzierte gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Herbal T zahlreiche Videoclips zu seinen Tracks und veröffentlichte sie selbst auf YouTube. Schon kurze Zeit später knackten sie mit ihren „Home-made”- Clips die Millionengrenze. Aus anfänglicher Mund-zu-Mund-Propaganda entwickelte sich nach und nach ein regelrechter Wax-Hype, der mit der Single „Rosana” auf dem vorläufige Höhepunkt gelangte.

Wax am Donauinselfest: “Die Leute sind großartig”

“Rosana” gab es natürlich auch am Donauinselfest bei seinem Live-Auftritt zu hören. “Wenn ich den Song nicht spielen würde, täten mich die Leute wohl mit Tomaten bewerfen,” so der sympathische Rapper, dessen neues Album “Continue…” nun ebenfalls erschienen ist.

Die Hit-Single ist übrigens autobiographisch und erzählt von einem Mädchen, mit dem Wax selbst tatsächlich einmal zusammen gewesen war. Wieso zu viel Sex aber auch nicht das Wahre ist, wie wichtig YouTube für aufstrebende Musiker ist und wie es ihm selbst am Donauinselfest gefallen hat, erzählte er uns weiters im Interview:

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