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Wasserrohrbruch in der Therme Wien

Frisch saniert und trotzdem mussten Arbeiter in der Therme Wien anrücken. Anrainer beschwerten sich über Schwefelgestank, nun wurde ein Leck in einem Leitungsrohr als Übeltäter festgestellt.
Arbeiter auf der Suche nach dem Leck
Leck in Rohr der Therme Wien

Erst vor wenigen Wochen wurde der Außenbereich der Therme Wien eröffnet. Doch in den letzten drei Wochen gab es immer wieder Beschwerden von Anrainern, die den fauligen Eiergeruch nicht länger ertragen wollten. In dieser Zeit flossen unbemerkt zig Liter schwefelhaltiges Quellwasser in den Sammelkanal des Liesingbaches, das für den Geruch verantwortlich war.

Ursache für Gestank erst nach drei Wochen gefunden

Erst am vergangenen Sonntag wurde die Ursache für den Gestank entdeckt: Aus einem Leck in einem Leitungsrohr der Therme Wien sprudelte das schwefelhaltige Quellwasser förmlich heraus. Nun wird von Arbeitern mit Schaufeln und Baggern eifrig nach dem Leck gesucht. Das Rohr, das rund einen Kilometer von der Therme Wien entfernt liegt, wurde während der Arbeiten stillgelegt. Der Betrieb in der Therme Wien werde aber weiterhin durch ein “Ersatzrohr” versorgt, so der Geschäftsführer der Therme Wien Edmund Friedl.  

Therme Wien für Badegäste trotzt Rohrbruch uneingeschränkt zugänglich

Badegäste müssen sich aber keine Sorgen um einen unerholsamen Tag in der Therme Wien machen. Der Badebetrieb wird wie gehabt weitergeführt und man muss auch nicht mit Einschränkungen oder Beeinträchtigungen durch die Arbeiten rechnen.

Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien, nimmt Stellung:

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