Weil auf dem äußeren Währinger Gürtel im 18. Bezirk etwa 80 Betonfelder saniert werden müssen, brauchen Autofahrer dort ab Montag gute Nerven. Der ÖAMTC befürchtet ausgedehnte Staus vor dem Baustellenbereich und auf der gesamten Umleitungsstrecke.
Hier wird es sich bald stauen
Im Detail: Am Montag, dem 13. August, nach der Frühverkehrsspitze beginnen die Sanierungsarbeiten auf dem äußeren Gürtel zwischen der Währinger Straße und der Kreuzgasse. Betroffen ist davon der Abschnitt zwischen der Canongasse und der Kreuzgasse (Höhe AKH).
Für die Autofahrer wird es hier äußerst eng. Nach Meldungen des ÖAMTC bleibt auf dem Gürtel selbst nur ein Fahrstreifen befahrbar. Für Pkw und Fahrzeuge bis maximal 7,5 Tonnen Gesamtgewicht wird noch zusätzlich eine Umleitungsstrecke über die Canongasse, Staudgasse und Kutschkergasse eingerichtet. Schwerere Fahrzeuge dürfen ausnahmslos nur den freibleibenden Fahrstreifen auf dem Gürtel benutzen.
Alles neu am Währinger Gürtel
In der Canongasse werden laut ÖAMTC die Schrägparkplätze zu Längsparkplätzen umfunktioniert. Weiters wird die Ampelanlage Kutschkergasse/Währinger Gürtel umgebaut, um den Verkehr auf der Umleitungsstrecke zu forcieren.
Avisotafeln mit den genauen Spurführungen (Gürtel und Umleitungsstrecke) werden bereits ab Höhe der Schulgasse aufgestellt. Trotz aller Maßnahmen befürchtet der ÖAMTC ausgedehnte Staus vor dem Baustellenbereich. Die Sanierungsarbeiten am Währinger Gürtel sollen bis Freitag, dem 31. August 2012, dauern.