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Vollbrand von 700 Strohballen neben A2

Drei Feuerwehren mussten zu dem Vollbrand eines Strohballenhaufens neben der Südautobahn A2 gerufen werden. Um 11 Uhr Samstagvormittag waren die Feuerwehren, nach fast 12 Stunden Löscharbeit, noch immer im Einsatz.
Bilder der spektakulären Löschung

Auf einem Feld hinter einer Autoschredderanlage im Industriezentrum NÖ Süd, neben der Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Graz, stand ein ca. 12 x 18 m großer Strohballenhaufen in Vollbrand. Der aus rund 700 Strohballen bestehende Turm diente seit über 10 Jahren als Werbeträger. Aus bislang ungeklärten Umständen geriet dieser in der Nacht in Brand.

Je ein Tankwagen der Feuerwehr Laxenburg und Guntramsdorf kühlten die umliegenen Strohballen und schützten sie vor den übergreifenden Flammen. Die nahegelegene Starstromleitung musste abgestellt werden. Die Einsatzleiter entschieden den Großteil des Strohturmes gesichert abbrennen zu lassen.

Strohballen gerieten neben Autobahn in Vollbrand

Nach über einer Stunde wurden drei Radlader zum Einsatz hinzugezogen. So konnte der Strohturm langsam aber sicher auseinander bzw. zum Einsturz gebracht werden. Gegen 3:30 Uhr konnte der Brand soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass der Großteil der 55 Mitglieder mit deren 11 Fahrzeugen in deren Feuerwehrhäusern einrücken konnten. Ein Tanklöschfahrzeug sowie das Kommandofahrzeug Laxenburg blieben als Brandwache vor Ort.

Feuerwehren bei Strohballen-Brand bei A2 über 12 Stunden im Einsatz

Um 7.00 Uhr wurde über die Bezirksalarmzentrale ein Mannschaftswechsel für die Brandwache alarmiert. Um 11 Uhr am Samstag stand die Feuerwehr Laxenburg nach fast 12 Stunden noch immer im Einsatz.

 

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