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Volksbefragung zur Wehrpflicht: Briefwähler müssen sich beeilen

am Sonntag, um 17 Uhr, ist Wahlschlüss für die Volksbefragung betreffend die Wehrpflicht.
am Sonntag, um 17 Uhr, ist Wahlschlüss für die Volksbefragung betreffend die Wehrpflicht. ©APA
Briefwähler müssen sich bei der bei der Volksbefragung betreffend der Wehrpflicht beeilen. Die Nachfrist wurde gestrichen, die Stimmkarten müssen bis Freitag (18. Jänner) bei der Bezirkswahlbehörde eingelagt sein

Es ist allerdings möglich, die Stimmkarte persönlich bei der Wahlbehörde oder am Sonntag in einem Wahllokal abzugeben. Deshalb sind Anträge schriftlich, per Fax, Mail oder Internet noch am  Mittwoch, und bei persönlicher Abholung noch bis Freitag möglich. Zuständig dafür ist das Gemeindeamt der Hauptwohnsitz-Gemeinde.

Volksbefragung: Briefwähler müssen sich beeilen

Um “taktisches” Wählen nach Wahlschluss zu verhindern, gilt jetzt für alle Wähler im In- und Ausland spätestens am Sonntag, 17.00 Uhr, Wahlschluss. Bis dahin müssen die Stimmkarten (wie sie bei der Volksbefragung heißen) bei der Bezirkswahlbehörde eingelangt sein. Für Briefwähler heißt das de facto Freitag, weil am Wochenende in Österreich keine Post zugestellt wird. Für Auslandsösterreicher oder Touristen im Ausland bedeutet das wohl, dass es ihre Stimme nicht mehr zeitgerecht in die Heimat schafft. Bei den Vertretungsbehörden konnten die Stimmkarten nur bis Montag abgegeben werden.

Wer sich am Sonntag zwar in Österreich, aber nicht in seiner Heimatgemeinde aufhält, kann per Stimmkarte auch in einem Stimmkarten-Wahllokal einer “fremden” Gemeinde an der Volksbefragung teilnehmen. Außerdem kann man die Stimmkarte auch selbst oder per Boten zur Bezirkswahlbehörde bringen.

(APA)

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