Auch in diesem Jahr wird sie vermehrt Verkehrsüberwachungen durchführen, um dem erhöhten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Vestärkte Verkehrsüberwachung zu Ostern
Mit rund 7.000 Polizisten, werden in den nächsten Tagen österreichweit unter anderem 2.500 Einsatzfahrzeuge, etwa 102 Zivilstreifen, 1.219 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte und 1.385 Alkomaten zum Einsatz kommen. Die Beamten werden vor allem Hauptverkehrsrouten kontrollieren und an Stellen, wo häufig Unfälle passieren, präsent sein. Dies dient insbesondere der Prävention, wie Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Bundesministeriums für Inneres (BMI), der APA am Dienstag sagte.
Im Vorjahr kamen am Osterwochenende insgesamt vier Menschen ums Leben, 344 wurden verletzt. Laut Aussendung des BMI sind die Hauptursachen für tödliche Verkehrsunfälle noch immer das zu schnelle Fahren und der Alkoholkonsum. Mit den verstärkten Kontrollen will man vor allem ein Gefahrenbewusstsein schaffen und eine nachhaltige Verhaltensänderung herbeiführen. Außerdem gelte es, die Verkehrsteilnehmer, die sich richtig verhalten, vor Dränglern, Alkolenkern oder Rasern zu schützen, hieß es in der Aussendung.
Verzögerungen rund um Ostern
Insgesamt wurden bei den Schwerpunktaktionen der Polizei zu Ostern im Vorjahr 52.402 Fahrzeuglenker bei der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit erwischt, 389 wurden wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt, und 202 Autofahrer mussten sich sogar von ihrem Schein verabschieden. Heuer gelte es, aufgrund der prognostizierten Wetterlage vor allem auf das Tempo zu achten.
(APA)