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Verdacht auf Lebensmittelvergiftung bei acht Wiener Schülern in der Steiermark

Ob es die Jause war oder das Essen in der Pesnion - die Ursache der vermutlichen Lebensmittelvergiftung bei acht Wiener Schülern ist noch unklar.
Ob es die Jause war oder das Essen in der Pesnion - die Ursache der vermutlichen Lebensmittelvergiftung bei acht Wiener Schülern ist noch unklar. ©Rainer Sturm / pixelio.de (Symbolbild)
Für acht Schüler aus Wien endete eine Klassenfahrt in die Steiermark vermutlich mit einer Lebensmittelvergiftung. Sie waren in Fladnitz in einer Pension untergebracht. Als einem Schüler schwindelig wurde, wurde die Rettung alarmiert. Später zeigten auch andere Schüler Symptome , insgesamt waren zwölf Rettungswägen im Einsatz.

Zu einem Großeinsatz hat in der Nacht auf Freitag das Rote Kreuz Steiermark im Bezirk Weiz ausrücken müssen. In Fladnitz an der Teichalm mussten acht Jugendliche zwischen elf und zwölf Jahren mit schweren Symptomen bis hin zur Bewusstlosigkeit in Spitäler gebracht werden, bestätigte das Rote Kreuz gegenüber der APA einen Bericht des ORF-Radiosenders Ö3.

Rettungseinsatz wegen Verdacht auf Lebensmittelvergiftung

Die jungen Patienten könnten eine Lebensmittelvergiftung erlitten haben, wiewohl dies ohne Vorliegen der notwendigen Testergebnisse noch reine Spekulation sei, hieß es vonseiten der Rettungsorganisation weiter. Die Betroffenen gehörten einer mehr als 50 Schüler umfassenden Reisegruppe aus Wien an, die in Fladnitz in einer Pension untergebracht war.

Acht Wiener Schüler zeigten Symptome

Vier Jugendliche wurden demnach nach Graz in die Kinderklinik eingeliefert, vier kamen nach Leoben ins Krankenhaus. Laut Rotem Kreuz hat der Einsatz erst recht harmlos begonnen: Man wurde zunächst wegen nur eines schwindligen Patienten alarmiert. Im Laufe des Einsatzes zeigten jedoch immer mehr Jugendliche die gleichen Symptome – sie waren nur bedingt ansprechbar, ihr Bewusstsein war getrübt, sie kämpften mit Atemproblemen, vereinzelt kam es auch zu Panikattacken.

Am Ende stand das Rote Kreuz mit mehreren Notärzten und zwölf Rettungswägen im Einsatz. Alle übrigen Kinder wurden ebenfalls untersucht, zunächst blieb es jedoch bei acht Patienten. (APA)

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