Mit Mittwoch, 31. August um 23.59 Uhr, endet die Frist der erstmals notwendigen (und an den meisten Unis online durchführbaren) Vorab-Registrierung für Bachelor-, Diplom- und Masterstudien. Seit 4. Juli läuft die Voranmeldung, ohne die eine persönliche Zulassung zum Studium vor Ort nicht möglich ist, bereits – und stößt teils auf Kritik.
Verpflichtende Voranmeldung an Unis
Ziel des Wissenschaftsministeriums war es, die Planbarkeit der Unis, die die Zahl der Studienanfänger bisher erst mit Ende der Nachfrist wussten, zu verbessern. Da die Voranmeldung aber für mehrere Fächer bzw. an mehreren Unis möglich ist, lasse sich auf Basis der Daten nicht prognostizieren, wie viele Studenten tatsächlich im Herbst kommen, so die Kritik vonseiten einzelner Unis.
Kritisiert “Mutmaßungen”
Bereits Wochen vor Fristende war die Anzahl der Vorab-Registrierungen – vor allem von deutschen Studenten – an den großen Unis wesentlich höher als die Zahl der Studienanfänger in den vergangenen Jahren. Für die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) sind das lediglich “Horrorszenarien”, “die nicht viel mehr als Mutmaßungen sind”.