Geplant sind fünf Stationen – Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa und Oberlaa – auf einer 4,6 Kilometer langen Strecke, die 2017 fertig sein soll.
Eine Sprecherin verwies lediglich auf die für den morgigen Mittwoch anberaumte Pressekonferenz mit dem Titel “Startschuss für U1-Verlängerung“. In dieser werden Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (G), Finanzstadträtin Renate Brauner (S) und Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe, Details bekanntgeben.Laut einer Vorabmeldung des “Kurier” soll die Rothneusiedl-Variante aber noch nicht endgültig vom Tisch sein. Offenbar wird überlegt, die Strecke ab Neulaa geteilt zu führen, wodurch dann nur jeder zweite Zug nach Oberlaa fahren würde.
U1: Verlängerung ab 20125 geplant gewesen
Ursprünglich war vorgesehen gewesen, die U1 bereits ab 2015 nicht zuletzt wegen des damals geplanten und inzwischen wieder abgeblasenen Stadions von Frank Stronach nach Rothneusiedl fahren zu lassen. Dass diese Verlängerungspläne auf Eis gelegt werden, zeichnete sich schon seit geraumer Zeit ab. So räumte Brauner etwa bereits Anfang 2011 ein, dass der Ausbau nach Rothneusiedl nicht oberste Priorität habe.
Grund für eine mögliche, offenbar jetzt fixe, Verzögerung seien hohe Preise für die betroffenen Grundstücke.
(APA)