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U-Bahn-Station Karlsplatz in Wien nach verdächtigem Fund evakuiert

Alle Fahrgäste mussten die Station Karlsplatz verlassen.
Alle Fahrgäste mussten die Station Karlsplatz verlassen. ©Wiener Linien
Am Donnerstag musste die Wiener U-Bahn-Station Karlsplatz evakuiert werden. Grund war ein verdächtiges Fundstück. Auf den Linien U1, U2 und U4 kommt es zu Behinderungen.

Ein herrenloses Gepäckstück löste am Donnerstag, den 19. März 2015,  einen Großeinsatz aus. Dadurch gab es Einschränkungen bei den drei betroffenen U-Bahn-Linien U1, U2 und U4. Gegen 13.15 Uhr hatten bereits alle Fahrgäste die Station verlassen, sagte eine Sprecherin der Wiener Linien der APA.

Zum Teil wurde der Betrieb auf den U-Bahnlinien U1, U2 und U4 eingestellt: Die Linie U1 fährt derzeit zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht, die Linie U2 fährt die Stationen zwischen Karlsplatz und Schottentor nicht an und die U4 wurde zwischen Margaretenstraße und Landstraße eingestellt. Mit Verzögerungen muss auch nach dem Polizeieinsatz noch gerechnet werden.

Sprengstoffexperte und Drogenspürhund vor Ort

 

Ein Sprengstoffexperte der Polizei sowie ein Sprengstoffspürhund wurden beigezogen. Die Station war kurz nach 13.00 Uhr geräumt und abgeriegelt worden. Zahlreiche Fahrgäste strandeten in den umliegenden Parks und Straßen. Die Wiener Berufsrettung war mit Teilen des Katastrophenzugs vorsorglich an Ort und Stelle.

(APA/ Red.)

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