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Tatort mit Til Schweiger: Das sagen die Fans zur ersten Folge

Til Schweiger alias "Nick Tschiller" gab am Sonntag sein "Tatort"-Debüt.
Til Schweiger alias "Nick Tschiller" gab am Sonntag sein "Tatort"-Debüt. ©NDR/Marion von der Mehren
Action, Schießereien und jede Menge Testosteron: Am Sonntag trat Til Schweiger als Nick Tschiller in seiner ersten Tatort-Folge auf. Was die Fans zur umstrittenen schauspielerischen Leistung sagen, lesen Sie hier.
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Am Sonntagabend war es endlich so weit. Til Schweiger war in seiner Rolle als Nick Tschiller im neuen Hamburger “Tatort” zu sehen. Er kämpft in der Hansestadt gegen einen Menschenhändlerring und geizt nicht mit Action und Schusswaffengebrauch. Nur einige Sekunden läuft “Willkommen in Hamburg”, da flucht er “Fuck!” (eine Hommage an Schimanski) und schon wenige Minuten später gibt es drei Tote. In der ersten Folge wurde auch auf Debatten  um den “Tatort” außerhalb des Films verwiesen. So wurde das Wort “outdated” integriert, das Schweiger vor einiger Zeit  im Hinblick auf den 40 Jahre alten Tatort-Vorspann erwähnte.

Nick Tschiller ballert sich durch Hamburg

Die Geschichte ist kurz erzählt: Nick Tschiller kämpft fast im Alleingang gegen einen Menschenhändlerring, der Hamburg scheinbar fest im Griff hat. Mit den Regeln nimmt er es auch nicht so genau, schon am ersten Arbeitstag beim LKA werden drei Männer erschossen. Mit unkonventionellen Methoden mimt er den harten Kerl, nur für seine Tochter Lenny versucht er in die Rolle des soften Vaters zu schlüpfen. Nachdem sein Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim) bei einem Schusswechsel verletzt wird und im Krankenhaus landet, “borgt” er sich einfach dessen Wohnung um eine befreite minderjährige Prostituierte dort zu verstecken. Hinzu kommt auch noch, dass Max Brenner (Mark Waschke), Tschillers ehemaliger Kollege, die Seiten gewechselt hat und nun verhindern will, dass sein Prostituierten-Ring auffliegt. Außerdem hat dieser noch eine Rechnung mit seinem Ex-Partner offen. Tschiller hat nämlich mit seiner Freundin (Marie Hörbinger) geschlafen.

Noch drei weitere Folgen sind mit Til Schweiger geplant. Der Filmstar möchte nämlich einen “Tatort” pro Jahr drehen. 

Das sagen die Fans zu Til Schweiger im “Tatort”:

Auf Facebook und Twitter gab es am Sonntagabend scheinbar kein wichtigeres Thema als Til Schweiger im neuen “Tatort”. Die Kritiken gehen weit auseinander, viele wollen den Schauspieler, der schon in Hollywood-Produktionen wie “Inglorious Basterds” mitspielte, einfach nicht als Tatort-Ermittler im Abendprogramm sehen. Auch seine Tochter Luna, die in der Serie seine Tochter Lenny spielt, hat mit Kritik zu kämpfen.

“Ich will ja nix sagen, aber Steven Hawking kann mehr Gesichtsausdrücke als Til Schweiger” las man noch während der ersten Folge auf Twitter. Gefolgt von Kommentaren wie: “Wer nuschelt so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Schweiger mit seinem Kind”, “Warum Inglorious Basterds besser als Tatort war? Da war Til Schweiger nach der ersten Schießerei tot”.

Kritiken zu “Tatort-Debüt” gehen auseinander

Am Freitag konnten einige Auserwählte die erste Folge schon vorab bei einer Kinopremiere sehen. Das Publikum zeigte sich begeistert, was die eingefleischten Tatort-Fans jedoch denken, scheint sich davon deutlich zu unterscheiden. Til Schweiger bleibt eben immer Til Schweiger, ob er nun den harten Kerl in einer Hollywood-Produktion oder den liebevollen Vater in Liebeskomödien wie “Kokowääh” und “Keinohrhasen”, als Schauspieler wird seine Persönlichkeit jede Rolle dominieren.

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(JMA)

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