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"Rettet unseren Naschmarkt"

Eine Unterschriftenliste und Information soll die geplante Tiefgarage verhindern.  Stadtreporter Video: 

Der Unmut rund um die geplante Tiefgarage unter dem Naschmarkt nimmt eine neue Form an. Wie bereits berichtet (Stadtreportervideo) scheint das Vorhaben die Interessen vieler Marktbesucher und Verkäufer -im negativen Sinne- zu betreffen. Die Tatsache, dass viele Anwohner und Standler nichts über die (offenbar zu wenig veröffentlichten) Pläne wissen, ruft die Grünen auf den Plan.Unter dem Motto “Rettet unseren Naschmarkt” beginnt nun eine neue Phase des “Widerstandes” für Anrainer und Grünpolitiker.

 Maria Vassilakou, die Klubobfrau der Grünen Wien, eröffnet eine Infokampagne, man verteilt Pickerl und startet eine Protestliste. Ab 24.1 2009 wird ein Stand auf der Kettenbrücke Infos verbreiten und Unterschriften gegen den Garagenbau sammeln. Im Video gibts einen  Lokalaugenschein und Eindrücke von der aktuellen Situation am Naschmarkt. Ein befragter Standler zeigt sich wenig beeindruckt von dem ganzen Rummel und den Garagenplänen. 35.000 Haushalte sollen übrigens in den betroffen Bezirken demnächst über die Tiefgarage informiert werden. Zum aktuellen Video…

“Der Naschmarkt bleibt, wie er ist. Egal ob eine Garage darunter gebaut wird oder nicht”, bekräftigt die Mariahilfer Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann. Eventuelle Garagenbauwerke, wie Ein- und Ausfahrten sowie Stiegenhäuser, würden keinesfalls zwischen den Marktstandeln errichtet. Als nächster Schritt wird der Wasserrechtsbescheid erwartet: “Ist dieser positiv, wird es eine umfassende Information für die Anrainerinnen und Anrainer sowie eine Bürgerbefragung geben. Ist der Wasserrechtsbescheid negativ, gehe ich davon aus, dass das Projekt gestorben ist”, sagt Kaufmann. Das gleich gelte für sie, wenn eine eventuelle Bürgerbefragung gegen den Garagenbau ausgeht,

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