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Kevin Gaudet: "Bessere Spieler erhalten mehr Eiszeit"

©vienna.at/sportsshooter.at
Capitals-Trainer Kevin Gaudet stellte sich im Interaktiview den Fragen unserer Leser. Der Coach im Klartext über Eiszeiten, Checks, Sperren, Linien, Personalfragen - und warum er stolz auf seine Aufbauarbeit in Wien ist.

Vienna Online: Coach Gaudet, wir sitzen zum interaktiven Interview zusammen. Unsere Leser haben uns über 600 Mails mit weit über 2000 Fragen geschickt. Hast du ein Interview in dieser Art schon einmal gemacht?
Kevin Gaudet: Es ist mein erstes Mal und ich bin schon sehr gespannt.

Vienna Online: Ein großes Thema für unsere Leser war der Check von Robert Lukas gegen Benoit Gratton. Du wirst dich wahrscheinlich nicht direkt dazu äußern wollen. Aber – wenn du dieses Spiel in einer anderen Liga gesehen hättest: Wie würdest du den Check und die Länge der Sperre bewerten?
Kevin Gaudet: Ich habe kein Problem, direkt zu antworten. Vergleich’ den Check mit anderen Strafen in unserer Liga. Es gab heuer noch keine derart hohe Strafe. An zweiter Stelle in dieser Rangliste steht bereits die Sperre für David Rodman. Aber sein Check fair war. Dafür eine Sperre von sechs Spielen auszusprechen ist hart.
Zum Check von Robert Lukas. Danach war das Spiel vorbei. Es war ein Check, um dem Gegenspieler wehzutun. Wenn du die Situation fair bewertest, musst du sagen: Zwölf Spiele Sperre sind nicht genug! Ich bin nicht einer der längere Sperren fordert, aber im Vergleich zu David Rodman fehlt mir hier die Relation.

Vienna Online: In den letzten beiden Spielen hat Benoit nicht gespielt. Die Capitals schweigen sich über seinen Zustand aus. Offiziell wird er geschont – inoffiziell ist aber zu hören, dass er verletzt sein soll. Wie geht es deinem Kapitän? Was führte wirklich zu seiner Verletzung?
Kevin Gaudet: Es sind Nachwirkungen des Checks ins Gesicht. Er hatte die ganze Woche Kopf- und Nackenschmerzen. Es war ihm die ganze Woche über schlecht. Er hat am Donnerstagabend eine Spritze bekommen. Natürlich haben wir gehofft, dass er spielen kann. Aber die Schmerzen waren einfach zu groß. Der Arzt hat gesagt, er soll mindestens die beiden Heimspiele aussetzen. Es ist aber keinesfalls sicher, dass er in Villach spielen kann. Natürlich wünschen wir es uns. Aber es ist nicht sicher.

Vienna Online: Wird in Österreich nicht nach “Zero tolerance” gepfiffen?
Kevin Gaudet: (überlegt kurz) Ich denke, darüber gibt es mehrere Meinungen. Aber hier noch mal der Vergleich. David Rodman für einen fairen Check bekommt sechs Spiele Sperre – Robert Lukas zwölf Spiele. Hier stimmt etwas nicht!

Vienna Online: Nach der Verletzung von Jürgen Penker haben die Capitals Adam Hauser verpflichtet. Sein Vertrag läuft in Kürze aus. Wird sein Vertrag verlängert?
Kevin Gaudet: Adam hat einen kurzfristigen Vertrag unterschrieben. Ob er verlängert wird steht noch nicht fest. Jürgen ist unsere Nummer eins. Er hatte eine super Vorbereitung und sich dann leider verletzt. Adam hat ihn großartig vertreten. Aber es ist noch nichts unterschrieben.

Vienna Online: Jürgen Penker soll dem Vernehmen nach noch nicht ganz fit sein. Wenn die Capitals Adam Hauser behalten – wer wird die Nummer eins?
Kevin Gaudet: Wir wissen noch nicht, wann Jürgen vollständig fit sein wird. Er hat noch Schmerzen. Wir wollen nicht, dass er sich wieder verletzt. Wenn Jürgen wieder bereit ist wird er spielen. Er ist unsere Nummer eins. Wenn Adam bleiben sollte könnte es zu einer Rotation kommen. Aber Jürgen ist unsere Nummer eins.

Vienna Online: Ein großes Thema bei unseren Lesern sind Peter Schweda und Silvio Jakobitsch. Die Capitals hatten viele verletzte Spieler. Warum hatten die beiden bislang wenig Eiszeit? Stimmt es, dass du über Peter Schweda gesagt haben sollst, dass er “noch viel lernen muss”? Wenn ja – was muss er lernen?
Kevin Gaudet: Ehrliche Antwort: Im Sport musst du gewinnen. Die Gesetze des Marktes verlangen, dass du deine Spiele gewinnst. Wir hatten einen sehr schlechten Start in die Saison. Der Druck auf die Mannschaft war nach den drei Niederlagen bereits groß. Dazu kam, dass Jürgen Penker verletzt ausgefallen ist. Hier muss ich auch eines sagen: Rudi Hummel hat in dieser Zeit nicht so schlecht gespielt. Aber zurück zu deiner Frage. Du musst dann auch auf Perspektivspieler Rücksicht nehmen. Wenn den Beiden ein entscheidender Fehler passiert wäre, hätte es auch Kritik gegeben.
Du musst als Trainer hier immer in der Mitte bleiben. Du musst die jungen Spieler entwickeln und weiterführen. In den letzten beiden Spielen hat man schon gesehen, wie unser System aussehen kann. Jeder Spieler weiß, dass er sehr wichtig ist für uns. Jetzt funktioniert unser System – unsere Marschroute. Daher kann ich versuchen, die Beiden auch in den kommenden Wochen mehr einzusetzen und ihnen mehr Eiszeit geben.
Jakobitsch ist ein sehr guter, talentierter Junge. Aber er muss lernen, mehr Zweikämpfe zu gewinnen. Er weiß das – er will auch lernen und sich ständig verbessern. Ich bin ein Mensch, bei dem du als Trainer Fehler machen kannst. Wenn aber ein Spieler immer wieder den oder die gleichen Fehler macht, dann kann ich der Mannschaft nicht wehtun. Ich bin verantwortlich für die ganze Mannschaft. Das ist keine Kritik am Spieler. Er wird seinen Weg machen und dann hat er auch mehr Eiszeit.
Schweda hat sich im Vergleich zu vorigen Saison deutlich verbessert. Aber er war verletzt während des Trainingslagers. Meiner Meinung nach verbessert er sich jetzt wieder jede Woche. Auch er wird in der nächsten Zeit mehr Eiszeit erhalten. Es ist nicht einfach, denn auf dem Papier stehen sechs Verteidiger. Jeder denkt, dass es sich um drei Linien handelt. Aber dem ist nicht so. Es ist anders als bei den Stürmern, die um jeden Millimeter auf dem Eis kämpfen. Als Verteidiger spielst du anders als ein Stürmer. Schau in die NHL: Dort spielen sie auch mit fünf Verteidigern und der sechste erhält in der Regel wenig Eiszeit. Verteidiger Nummer sieben und acht sind so eine Art Statisten. Aber wie gesagt, bei Schweda stimmt die Entwicklung. Er wird in der nächsten Zeit mehr Eiszeit bekommen und macht hoffentlich so weiter.

Vienna Online: Jetzt sind bis auf Gratton alle Spieler fit. Der Einsatz von vier Linien ist jetzt problemlos möglich. Wer auf den Kader sieht wird feststellen, dass dir ein Stürmer “zuviel” zur Verfügung steht. Wer muss auf der Tribüne Platz nehmen?
Kevin Gaudet: Das wird von Spiel zu Spiel entschieden. Meine erste Verantwortung ist, dass wir Spiele gewinnen. Wenn Benoit zurück ist, werden wir versuchen mit vier Linien durchzuspielen. Das werden wir dann auch für den Rest des Grunddurchgangs und die Play-Offs so durchziehen.
Aber, nur weil wir mit vier Linien spielen wird nicht jeder gleich viel Eiszeit bekommen. Wieder ein Beispiel aus der NHL: Ein Sidney Crosby erhält im Grunddurchgang auch etwa 25 Minuten Eiszeit und die Spieler der vierten Linie fünf bis sieben. Im Sport musst du als Trainer dein Team zum Sieg führen. Aber das ist auch in Schweden, Finnland oder Schweiz so. Die besseren Spieler erhalten auch mehr Eiszeit.
Aber die vierte Reihe ist sehr wichtig für uns. Wir sind heuer eine sehr schnelle Mannschaft. Mit dieser Reihe können wir das Tempo hochhalten. Vielleicht ist es den Lesern auch aufgefallen, dass es zu Änderungen im Lineup kommt. Wenn ein Spieler besonders gut ist, erhält er auch mehr Eiszeit und kommt in eine andere Linie.

Vienna Online: Kevin, du bist jetzt seit über drei Jahren in Wien. Die Leser interessiert, was aus deiner Sicht deine beste Tat war – und dein größter Fehler.
Kevin Gaudet: (überlegt kurz) Was sich am besten gemacht habe? Schwierige Frage, das sollen andere entscheiden. Was ich aber gut gemacht habe und worauf ich durchaus sehr stolz bin ist die Aufbauarbeit die ich hier geleistet habe. Wir haben uns immer nach vorne entwickelt und waren immer unter den Top Zwei oder Drei in der Endabrechnung. Und das obwohl wir vom Budget deutlich hinter Salzburg und dem KAC sind. Aber noch stolzer macht mich, wie meine Mannschaften immer kämpfen. Es gab in meiner Zeit kaum ein Spiel, bei dem die Zuschauer nicht mit der Einstellung der Mannschaft einverstanden waren. Auch wenn wir verloren haben – die Leute haben immer einen guten Kampf der Mannschaft gesehen. Das ist nicht selbstverständlich.
Auf der anderen Seite: Ich will immer ins Finale kommen. Der Meistertitel ist immer mein persönliches Ziel. Du denkst immer, was du alles besser machen kannst. Da denkst du natürlich automatisch an die letzte Saison zurück und an die Serie gegen Linz.

Vienna Online: Was meinst du hier genau?
Kevin Gaudet: Wir haben 3:0 geführt und du denkst dir, dass du die Serie gewinnen wirst. Das war der Fehler der Mannschaft – und natürlich auch meiner! Wir waren uns einfach zu sicher. Ich weiß, das wollen die Leute nicht hören, aber wir haben in den letzten drei Spielen insgesamt 18 Tore erhalten. Torwart Cassivi hat einen tollen Charakter, aber er war unerklärlich nervös. Jetzt zu sagen, dass unser Goalie schuld war, ist falsch. Wir hätten einfach eine bessere Verteidigung spielen müssen. Wenn wir unseren Goalie besser geschützt hätten wäre es besser ausgegangen. Wir haben vergessen, unsere Topverteidigungsleistung abzurufen. Jeder Fehler, den wir gemacht haben ist sofort mit einem Gegentreffer bestraft worden. Das ist ungerecht, aber so ist der Sport. Wie gesagt – Cassivi war nicht Schuld an der Niederlage gegen Linz. Denn wir haben Fehler gemacht, die eigentlich nicht passieren dürfen.

Vienna Online: Würdest du sagen, dass du in dieser Serie auch den einen oder anderen Fehler gemacht hast?
Kevin Gaudet: Nachher bist du immer klüger. Vielleicht hätte ich Cassivi früher tauschen sollen. Oder ich hätte das eine oder andere Timeout nehmen sollen oder müssen. Ich habe in der letzten Saison die NHL oft verfolgt. Da sind die Trainer gefragt worden, warum sie eine Auszeit genommen haben. In der Regel war die Antwort, dass ein Timeout in den letzten zwei Minuten extrem wichtig sein kann, um deinen besten Spielern eine Pause zu geben.
Natürlich habe ich Fehler gemacht: Vielleicht die eine oder andere Auszeit, die ich nehmen hätte sollen. Auf der anderen Seite haben wir 15 Tore gemacht. Wenn wir die Spiele 0:2 oder 1:4 verloren hätten, dann wären die Gründe woanders gelegen. Jeder Spieler lernt aus jeden Spiel und ich auch. Niemand ist perfekt.

Vienna Online: Coach, dein Vertrag läuft zum Ende der Saison aus. Ein Leser stellt eine interessante Konstellation in den Raum. Du hast als Ziel das Finale genannt. Wenn dir die Capitals eine Vertragsverlängerung anbieten und das Team nicht ins Finale kommt: Nimmst du den Vertrag an oder suchst du eine neue Herausforderung?
Kevin Gaudet: (überlegt kurz) Es hängt vom Verlauf der Saison ab. Es hängt von der Entwicklung der Mannschaft ab und der Art, wie wir unsere Spiele spielen. In will mindestens ins Finale kommen. Wenn wir es nicht schaffen, kann es natürlich auch passieren, dass ich eine neue Herausforderung annehme. Aber ich bin stolz auf die Arbeit, die ich in Wien geleistet habe. Die Legionäre, die ich in den letzten Jahren nach Wien gebracht habe, haben die Fans glücklich gemacht. Die Österreicher, die gekommen sind – alle top. Alle wissen, wie hart wir kämpfen – egal ob Fans oder Medienvertreter. Ich kann immer auf meine Zeit in Wien zurückschauen und sagen dass ich sie geliebt habe. Die Stadt ist wunderschön und die Zuschauer hier sind großartig. Sie haben mir und meiner Frau viel gegeben. Wir waren immer sehr willkommen und das werden wir nie vergessen. Auch wenn wir einmal nicht mehr in Wien sein sollten. Ich habe immer mein Bestes gegeben daher wird es nie ein Bedauern geben. Und wie gesagt ich hoffe, dass mein Bestes und das Beste der Mannschaft für ein Finale reichen werden.

Vienna Online: Was passiert, wenn ein Spieler auf dem Eis in eine Schlägerei verwickelt wird. Welche Strafen erwarten ihn hier?
Kevin Gaudet: Es hängt von der Vorgeschichte ab. Wer hat angefangen, gab es eine Vorgeschichte, hat er mit dieser Aktion der Mannschaft geschadet. Das sind die Faktoren. Wir werden diese Höhe nie öffentlich sagen. Aber es ist sicher, dass der betreffende Spieler bezahlen wird.

Vienna Online: Handelt es sich hier um eine Geldstrafe und sind andere Fouls auch davon betroffen?
Kevin Gaudet: Es ist eine situationsabhängige Geldstrafe.

Vienna Online: Ehemalige Spieler waren bei unseren Lesern auch ein Thema. Einer davon war Tino Teppert. Letztes Jahr war er ein Capitals Spieler und es war bekannt, dass er gerne in Wien geblieben wäre. In der Phase als die Capitals viele verletzte Spieler hatten: War es ein Thema, ihn kurzfristig zurückzuholen?
Kevin Gaudet: Du weißt nie, was passiert. Letzte Saison hatten wir viele Langzeitverletzte – da hätten wir jeden Spieler zusätzlich gebraucht. Wenn etwas passiert und mehrere Spieler fallen über einen längeren Zeitraum aus ist Tino ein Thema.

Vienna Online: Der ehemalige Kapitän Darcy Werenka hat ein Interview gegeben, in dem er dem Management und auch dir mangelnden Respekt vorwirft. Was geschah wirklich mit Darcy? Für viele Leser hat der Umgang einer „Demontage“ geglichen. Was sagst du zu dem Thema?
Kevin Gaudet: Die ganze Wahrheit: Darcy war verletzt. Wir haben mit dem Arzt gesprochen und er hat gesagt er kann nicht eindeutig sagen, wann er wieder fit ist. Er hat gesagt, dass er mindestens drei Wochen ausfallen wird. Aber ein genaues Datum für das Comeback konnte er uns nicht nennen. Darcy hatte schon vor seiner Verletzung eine Verletzung wo er sechs Wochen fehlte. Es konnte niemand sagen, ob und wann er wieder fit wird.
Ob er uns sportlich hätte helfen können? Das konnte niemand wissen. Niemand konnte wissen, wann er zurückkommt. Wir haben am Ende die Entscheidung getroffen, einen anderen Spieler zu holen. Das ist überhaupt nichts gegen Darcy als Spieler – im Gegenteil! Er war ein hervorragender Co-Trainer. Ich denke, er hat nach seiner Zeit als aktiver Spieler eine große Karriere als Trainer vor sich. Wir haben gemeinsam sieben Play-Off-Spiele gewonnen. Die Zusammenarbeit war vorbildlich. Sie war musterhaft!
Es ist richtig, dass Darcy heuer nicht mehr als Spieler den Capitals zur Verfügung steht. Vor der Saison wollten wir in der Verteidigung das Alter senken. Wir standen vor der Wahl, dass wir entweder Bouchard oder Darcy behalten. Bouchard hat am Ende um den gleichen Gehalt aus der Vorsaison unterschrieben. Darcy hat mehr Geld verlangt. Wir hatten aber “nur” den gleichen Etat wie in der Vorsaison. Daher war die Entscheidung relativ einfach für uns. Aber ich möchte an dieser Stelle eines ganz klar sagen: Darcy ist jetzt nicht böse oder ein schlechter Mensch. Solche Artikel sind einfach schlecht und falsch. Es ist Teil unseres Geschäfts, um den Gehalt zu pokern. Es gehört auch dazu, dass Spieler die Teams wechseln. Ich finde es nicht richtig, dass hier auf den Charakter eines Menschen Rückschlüsse gezogen werden.

Vienna Online: Coach, wer stellt die härteren Fragen. Sportjournalisten oder Leser?
Kevin Gaudet: (überlegt kurz) Gute Frage! Beide haben unangenehme Fragen auf Lager. Aber natürlich haben sie – wie wir – gute und schlechte Tage. Manche Sachen sind okay, manche nicht. Es gibt Leute, die mich mögen – andere mögen mich nicht. Aber das kann ich verstehen.

Vienna Online: Kurze Zwischenfrage. Warum glaubst du, dass du nicht unumstritten bist?
Kevin Gaudet: Auch ich lese Einiges. Es gibt Dinge, die waren nicht in Ordnung. Wenn in Foren von einigen Lesern (zitiert einige Namen) gegen mich Stimmung gemacht wird, dann nimmt das eine Schneeballform an. Manche Dinge waren in Ordnung – manche nicht. Aber auch das ist mein Job und ich akzeptiere es. Ich lese es nicht mehr, will aber ganz klar sagen, dass ich nichts gegen diese Leute habe.

Vienna Online: Lass uns noch mal auf die Frage mit den Fragen zurückkommen. Wer stellt die unangenehmeren Fragen. Leser oder Journalisten?
Kevin Gaudet: (lacht) Okay, lass es mich so formulieren. Ein klassisches Unentschieden.

Das Gespräch führte Thomas Muck
In Kooperation mit sportreport.at

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