Klar sei aber: “Wenn es Radikalisierung in Kindergärten gibt, dann wollen wir das nicht”, sagte Schieder. In diesem Fall müssten diese Betreuungseinrichtung zugesperrt werden. Dafür müssten aber Daten vorgelegt werden. Bis jetzt seien ihm solche nicht bekannt, es gebe nur eine Vorstudie.
Kurz: “Massives Problem” in betroffenen Kindergärten
Kurz stand weiter hinter der Studie. Die betroffenen Kindergärten seien ein “massives Problem” und würden Parallelgesellschaften fördern. Der Integrationsminister setzt nun Hoffnung in das anstehende Gespräch mit der Stadt Wien, die nun zumindest einsehe, dass es etwas wie islamische Kindergärten gebe. Wien müsse einen “Systemwechsel” vollziehen.
Möglichkeiten für die Stadt sieht Kurz auch in der Änderung von Gesetzen oder zumindest einer besseren Kontrolle der Einhaltung bereits bestehender Regelungen.
(apa/red)