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Prinz Schaumburg-Lippe: Weise Plagiatverdacht zurück

©APA (Archiv)
"Ich lasse den Vorwurf nicht auf mir sitzen. Ich werde überprüfen, wer der Urheber ist. Jeder, der diese Schmutzkübelkampagne zu verantworten hat, kann mit Millionenklagen rechnen."

Heftig reagierte Mario-Max Prinz Schaumburg-Lippe in einer Stellungnahme gegenüber der APA auf Plagiatvorwürfe, die im Zusammenhang mit dessen rechtswissenschaftlicher Dissertation an der Universität Innsbruck aus dem Jahr 2003 vor wenigen Tagen erhoben worden sind.

“Der Vorwurf des Plagiats ist ganz klar unhaltbar”

Schaumburg-Lippe hat zum Thema “Die Sozialphilosophie von Joseph Kardinal Höffner” dissertiert. Der österreichische Medienwissenschafter Stefan Weber hat offenbar einen Auftrag zur Überprüfung der Arbeit von einer deutsch-österreichischen Anwaltskanzlei erhalten und ein Gutachten erstellt, in dem Plagiatvorwürfe erhoben werden. Die Uni-Innsbruck bestätigte, die Aufnahme eines behördlichen Verfahrens samt der Einholung von Gutachten.

Der Dissertations-Autor dazu: “Zu solchen Schritten ist die Universität Innsbruck verpflichtet. (…) Derselbe Herr hat schon bei meiner Magisterarbeit eine derartige Medienkampagne losgetreten. Mir sollte im Ruf geschadet werden. Schon die Überprüfung meiner Magisterarbeit hat damit geendet, dass die Vorwürfe haltlos waren. Ich sehe dem (dem Verfahren der Uni-Innsbruck, Anm.) gelassen entgegen. (…) Der Vorwurf des Plagiats ist ganz klar unhaltbar. Ich habe die Dissertation verfasst und in der Dissertation alle Quellen ganz genau angegeben. (…) Das ist wieder eine Rufmord-Kampagne gegen einen Prominenten.”

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