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Serbische Bande erbeutete bei Einbrüchen Pretiosen um eine Mio. Euro

Salzburg - Eine serbische Bande hat bei Dämmerungseinbrüchen in Salzburg, Oberösterreich und Wien Schmuck, Uhren und Münzen im Gesamtwert von rund 1,09 Millionen Euro erbeutet.
Der Gesamtschaden (inklusive Sachschäden) beträgt rund 1,2 Mio. Euro, teilte die Sicherheitsdirektion Salzburg am Dienstag mit. Insgesamt bestand die Gruppe aus acht Tätern, einer wurde in Salzburg und ein weiterer in Wien festgenommen.

Die acht Personen aus Serbien gingen arbeitsteilig vor und verübten Einbrüche in Wohnhäuser nicht nur in Salzburg und Oberösterreich, sondern auch in Wien und Niederösterreich. Zwei Serben wurden festgenommen, die anderen Beschuldigten sind zur Zeit flüchtig und unbekannten Aufenthaltes. Gegen sie bestehen Festnahmeanordnungen. Insgesamt konnten ihnen 65 Wohnhauseinbruchsdiebstähle nachgewiesen werden.

 

Wie die Sicherheitsdirektion in einem Nachtrag berichtete, konnten den Tätern nicht nur die angegebenen Einbrüche sondern auch ein Raubüberfall auf eine Pensionistin in deren Wohnung in Salzburg Leopoldskron und ein Raubüberfall auf die Haushälterin eines Anwesens in St. Wolfgang nachgewiesen werden. Durch Fingerabdrücke konnte einer der Täter überführt werden, der seit 2004 wegen Raub, Freiheitsentziehung und Körperverletzung im Gefängnis von Augusta in Italien inhaftiert war und während eines Krankenhausbesuches geflüchtet war. Er war in Österreich unter Verwendung mehrerer Falschnamen untergetaucht, so die Polizei.

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