Feuerwehrsprecher Lukas Schauer berichtete von überflutete Fahrbahnen, Wasser, das durch Decken in Gebäude drang und Wassereinbrüche. Die Unwetter nahmen gegen 16.00 Uhr im südlichen Stadtgebiet ihren Ausgang und breiteten sich infolge aber auf die gesamte Bundeshauptstadt aus. Da gegen 17.30 Uhr noch einige Einsätze am Laufen waren und daher entsprechende Berichte noch ausständig waren, gab es keine näheren Angaben zu etwaigen Schäden.
Schwechat war Unwetter-Hotspot in NÖ
Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) ist am frühen Montagabend ein Unwetter-Hotspot in Niederösterreich gewesen. Die Feuerwehr verzeichnete Einsätze in der Stadt und auf dem Flughafen Wien, teilte Franz Resperger vom Landeskommando NÖ auf Anfrage mit. In der Region gab es dem Sprecher zufolge außerdem einen Tornado.
Laut Resperger rückten acht Feuerwehren aus, unter ihnen jene des Flughafens. Etwa ein Dutzend Einsätze waren zu bewältigen. Es handelte sich dabei primär um Auspumparbeiten. Vereinzelte Unwettereinsätze waren nach Angaben des Sprechers auch in den Bezirken Mistelbach, Gänserndorf und Mödling zu verzeichnen.
(APA/Red.)