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Ringradweg: Stenzel stößt bei Sanierung auf taube Ohren

Für die Sanierung des Ringradwegs muss der erste Berzirk selbst aufkommen.
Für die Sanierung des Ringradwegs muss der erste Berzirk selbst aufkommen. ©APA
Für die Sanierung des Ringradwegs sind 4,6 Millionen Euro veranschlagt. ÖVP-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel fordert, dass dafür die Stadt Wien aufkommt. Diese lässt sich aber nicht "anschnorren".

Die Forderung von ÖVP-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel, die mit 4,6 Millionen Euro veranschlagte Sanierung des innerstädtischen Ringradwegs müsse allein aus dem Zentralbudget bezahlt werden, stößt bei der Stadt Wien auf Ablehnung. “Offensichtlich rächen sich die Versäumnisse der Vergangenheit und Frau Stenzel muss jetzt für Aufgaben, für die eindeutig sie selbst und sonst niemand verantwortlich ist, die Stadt anschnorren”, beschied der grüne Mandatar Christoph Chorherr via Aussendung.

Bezirke für Erhaltung von Radwegen verantwortlich

Die Sache sei eindeutig geregelt: Die Neuerrichtung von Hauptrouten des Radwegenetzes übernehme die Stadt, für deren Erhaltung seien aber die Bezirke zuständig, ließ Chorherr wissen. “Dafür bekommen sie auch Geld aus dem Stadtsäckel. Offensichtlich hat Stenzel das Geld für etwas anderes ausgegeben”, mutmaßte der grüne Gemeinderat. Wer Vorhaben so lange aufschiebe, dürfe sich nicht wundern, wenn die Kosten explodieren, so Chorherr. (APA)

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