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Red Bull-Erpresser nach Geld-Übergabe am Stephansplatz gefasst

Ein Erpresser drohte Red Bull - nun klickten für einen Verdächtigen die Handschellen
Ein Erpresser drohte Red Bull - nun klickten für einen Verdächtigen die Handschellen ©APA (Sujet)
Seit Wochen hielt ein Erpresser den Getränkekonzern Red Bull in Atem, indem er androhte, Getränkedosen mit Fäkalkeimen zu verunreinigen. Medienberichten zufolge gelang es nun, einen Tatverdächtigen zu schnappen: Für ihn klickten nach einer Geldübergabe in Wien in Mödling die Handschellen.
Supermarkt in Wien erpresst
Erpressung gegen Red Bull

Wie am Donnerstag bekannt wurde, ist die versuchte Erpressung des Salzburger Getränkekonzerns Red Bull offenbar geklärt. Wie die Tageszeitung “Kurier” in einer Aussendung berichtete, konnte der mutmaßliche Red Bull-Erpresser gefasst werden.

Erpresser in Mödling festgenommen

Bei einer geplanten Geldübergabe beim Wiener Stephansplatz konnte der Mann dem Blatt zufolge noch flüchten. Doch die Polizei nahm die Verfolgung des Verdächtigen auf. Schließlich gelang es, diesen in Mödling festzunehmen. Nach Angaben des “Kurier” war der Täter bei einer früheren vereinbarten Geldübergabe in Salzburg nicht erschienen. In der Wiener Innenstadt habe gestern eine Großaufgebot der Exekutive auf der Lauer gelegen.

Offiziell sollen Einzelheiten über die Klärung des Red Bull-Erpressungsfalles am Donnerstagnachmittag bei einer Pressekonferenz in Salzburg von der dortigen Exekutive bekanntgegeben werden. Davor wollte die Behörde keine Details veröffentlichen. 

Die Erpressung gegen Red Bull

Bei dem Getränkekonzern waren mehrere Schreiben aufgetaucht, in denen eine Verunreinigung von Dosen mit Fäkalien angedroht wurden. Der Verfasser forderte wie berichtet Geld von Red Bull.

Nähere Details zur Ergreifung des Red Bull-Erpressers finden Sie hier.

(apa/red)

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