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Rauchverbot unter 18: Krebshilfe will Shishas auch verbieten

Rauchverbot für Unter-18-Jährige - Krebshilfe will auch Shishas verbieten
Rauchverbot für Unter-18-Jährige - Krebshilfe will auch Shishas verbieten ©APA (Sujet)
Ein Rauchverbot für Unter-18-Jährige wird nun auch in Bezug auf Shishas und E-Shishas gefordert. Die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) äußerte diese Idee.
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Man habe in dem Punkt ebenfalls Handlungsbedarf, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Bei der Landesjugendreferenten-Konferenz soll ab Donnerstag das Schutzalter beim Tabakkonsum auf 18 angehoben werden.

Shishas als Alternative zur Zigarette besonders beliebt

Die Konferenz sei “die Gelegenheit, die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen für eine österreichweite einheitliche Regelung auf Schiene zu bringen”, sagte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda.

OeGHO-Präsident Hellmut Samonigg wies auf die Bedeutung gerade dieser Alternativen zur Zigarette hin. Vor allem Wasserpfeifen – konventionelle Shishas – und E-Zigaretten seien für Jugendliche in letzter Zeit als Alternative zum Nikotineinstieg immer attraktiver geworden. Die meisten Teens seien sich der Schädlichkeit der Wasserpfeife jedoch nicht voll bewusst. Sehr viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen (Apfel, Zimt, Erdbeere etc.) überdecken den herben Tabakgeschmack und reizenden Rauch.

>>Verbot von E-Zigaretten und Shishas angedacht

(apa/red)

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